Rose dreht das Personal-Karussel?Wer macht in Frankfurt den „Zakaria“?
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Denis Zakaria im Hinrunden-Spiel gegen Eintracht Frankfurt.
Mönchengladbach – Borussen-Trainer Marco Rose (43) kann beim Bundesliga-Restart am Samstag (18.30 Uhr) in Frankfurt personell nicht aus dem Vollen schöpfen. Johnson und Zakaria fallen verletzt aus. Stindl und Kramer konnten zuletzt nicht voll trainieren.
Strobl hat gute Karten für die „Sechs“
Vor allem der Ausfall von Mittelfeld-Abräumer Denis Zakaria (23) wegen einer Knie-OP dürfte Rose nicht schmecken, schließlich spielte der Schweizer Nationalspieler zuvor eine ganz starke Saison, ist als Sechser fest gesetzt gewesen. Wer macht nun bei der Eintracht für Borussia den Zakaria?
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Beim Geister-Derby am 11. März gegen Köln (2:1) hatte Rose den Ausfall seines schnellsten Spielers so kompensiert: Tobias Strobl (30) und Christoph Kramer (29) bildeten eine Doppelsechs – und hielten einem seinerzeit starken Breel Embolo (23) im Zentrum den Rücken frei. Ob Rose sich in Frankfurt für eine ähnliche Lösung entscheidet oder dieses Mal nur einen Sechser aufstellt, muss abgewartet werden.
Als wahrscheinliche Variante gilt, dass Routinier Strobl erneut auf die Sechs rücken wird. Hinter Kramer, der Trainingsrückstand hat, dürfte ein Fragezeichen in Sachen Startelf stehen. Florian Neuhaus (23) und Jonas Hofmann (27) dürfen sich hingegen als weitere Mittelfeld-Optionen gute Chancen ausrechnen, zur ersten Elf zu zählen. Lászlo Bénes spielte bis zur Coronavirus-Zwangspause in Roses Planspielen nahezu keine Rolle mehr.
Der 22-Jährige müsste schon bärenstark in der kurzen Vorbereitungszeit auf den Restart im Training aufgetrumpft haben, um an Neuhaus und Hofmann vorbeizuziehen. Rose: „Wichtig ist, dass die Jungs bereit sind, wenn es wieder losgeht.“ Strobl, Hofmann, Neuhaus, Bénes und Kramer (mit Fragezeichen) sollten bereit sein, im Mittelfeld das Fohlen-Spiel zu strukturieren und anzukurbeln. Wer dann letztendlich den „Zakaria“ machen darf, das entscheiden Rose und sein Trainerteam. (am, hgo)