Bayer Leverkusen fordert 150 Millionen Euro für Florian Wirtz. Nun soll ein erstes Angebot für den Nationalspieler eingetroffen sein. Zur Wunschsumme fehlt noch ein Stück.
Reicht das schon?Erstes Mega-Angebot für Wirtz in Leverkusen eingegangen – FC verdient mit
Der FC Liverpool soll ein erstes offizielles Angebot für Florian Wirtz (22) bei Bayer Leverkusen abgegeben haben. Transferexperte Fabrizio Romano berichtet am Montag (26. Mai 2025) auf X, der englische Meister biete der Werkself 100 Millionen Euro für den Nationalspieler.
Hinzu würden nicht näher benannte Bonuszahlungen kommen. Die Verhandlungen zwischen den Klubs liefen bereits und würden heute fortgesetzt. Romano geht von einer baldigen Einigung aus.
Nagelsmann begrüßt Wirtz-Wechsel nach Liverpool
Fraglich ist aber, ob das erste Angebot der Reds Leverkusen genügt. Die Forderung für Wirtz soll eigentlich bei 150 Millionen Euro liegen. Möglich wäre auch ein Deal mit einer fixen Ablöse und weiteren Bonuszahlungen in den kommenden Jahren.
1,5 Prozent der Ablöse würde der 1. FC Köln als Teil der von der Fifa festgelegten Ausbildungsentschädigung erhalten. Der 22-Jährige steht bei Bayer noch bis Ende Juni 2027 unter Vertrag, es herrscht somit kein Verkaufsdruck für den Double-Sieger der Vorsaison.
Lange hatte vieles auf einen Wechsel von Wirtz zum FC Bayern München hingedeutet. Doch Bayern-Präsident Herbert Hainer verkündete auf einem Fanfest, Wirtz tendiere zu einem Wechsel nach Liverpool. Dies sei Sportvorstand Max Eberl mitgeteilt worden.
Bundestrainer Julian Nagelsmann hält Liverpool für eine gute Wahl. Sollte es an die Anfield Road gehen, „ist es ein guter Schritt für ihn, weil er da auf seiner Position spielen kann“, betonte Nagelsmann: „Das ist ein tolles Umfeld, ein super Klub.“
Eine Entscheidung für den extrem an einer Verpflichtung interessierten FC Bayern wäre aber sicherlich auch nicht verkehrt gewesen, sagte der Bundestrainer, der die Münchner selbst auch schon trainiert hat. (dpa/bc)