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Zwangspause für FC-Profi?„Einen Tick überspielt“

Beim 1. FC Köln fiel ein Spieler zuletzt ein wenig ab. Gibt es gegen den FC St. Pauli am Samstag eine Zwangspause für den Profi?

Isak Johannesson (22) war der erste Transfer-Coup von Sportdirektor Thomas Kessler (39) beim 1. FC Köln. Der Mittelfeld-Profi konnte dank einer Ausstiegsklausel für gut fünf Millionen Euro von Fortuna Düsseldorf verpflichtet werden.

Mit seinen guten Auftritten in der 2. Liga stand der Isländer bei zahlreichen Klubs auf dem Zettel, doch den Zuschlag bekam der FC. Nach guter Startphase wirkte Johannesson zuletzt nicht mehr ganz so frisch. Nach 13 Spielen mit dem FC und dem Scheitern mit Island in der WM-Qualifikation wurde Johannesson von Kwasniok in Bremen nach 45 Minuten vom Platz geholt.

Isak Johannesson erlebt kleines Formtief

Gegen St. Pauli (Samstag, 6. Dezember 2025, 15.30 Uhr, Sky und Liveticker auf EXPRESS.de) droht dem Mittelfeld-Akteur eine weitere Zwangspause, denn der FC-Coach hat erkannt, dass Johannesson aktuell ein wenig durchhängt.

Am Donnerstag holte Kwasniok erstmal aus: „Man unterschätzt das ein wenig. Es gibt keinen größeren Unterschied zwischen zwei Liegen als bei der 1. und 2. Bundesliga. Die Abstände zwischen 4., 3. und 2 Liga sind viel enger beisammen. Aber zwischen der 2. Liga und der Bundesliga geht die Welt komplett auseinander. Insbesondere innerhalb der 1. Liga auch nochmal. Es gab 108 Spiele, davon fünf Siege von Mannschaften, die schlechter als Platz acht dastehen gegen die Top 7. Das zeigt die Diskrepanz.“

Dann wurde er bei Johannesson konkret: „Er hat alle Spiele absolviert bisher, kam von der Nationalmannschaft mit einer Enttäuschung zurück. Es hat ihn mental nicht mitgenommen, aber vielleicht lässt man ein bisschen nach, das ist alles menschlich und normal. Er war die ganze Zeit am Anschlag, er kann ja kein Spiel mit 95 Prozent runterspielen. Was die ganz Großen können. Isak muss immer bei 100 Prozent sein.“

Der junge Isländer befindet sich nun in einem kleinen Leistungsloch. „Das hat man gemerkt, er ist vielleicht auch einen Tick überspielt. Die Woche war ordentlich, wir wissen, was er kann. Aber er braucht auch eine gewisse Frische, um es umzusetzen“, so Kwasniok.

Dass der Isländer am Samstag zunächst auf der Bank sitzen wird, ließ Kwasniok dann durchblicken: „Sein einziges Tor in dieser Saison in der Liga hat er von der Bank aus erzielt.“ Beim 3:3 in Wolfsburg war Johannesson nach der ersten Halbzeit für Luca Waldschmidt gekommen, und traf in der irren Nachspielzeit zum zwischenzeitlichen 2:2.