Umbau endlich abgeschlossenBreites Angebot für FC-Fans: Geißbockheim öffnet seine Türen wieder

Endlich wieder ein Kölsch auf der Terrasse zischen und dann den Profis bei der Vorbereitung zuschauen: Das Geißbockheim öffnet nach einem spektakulären Umbau wieder seine Türen.

von Uwe Bödeker  (ubo)

Die Fans des 1. FC Köln hatten es in den letzten Monaten nicht leicht. Wenn sie beim Training der Mannschaften zuschauten, gab es keine Anlaufstelle, keine Toiletten und vor allem kein Kölsch!

Die Vorfreude war groß, die Wartezeit ist nun vorbei: Das Geißbockheim öffnet nach einem spektakulären Umbau wieder seine Türen. Nach einer umfangreichen Renovierung wird das Klubhaus am Mittwoch, 2. Juli 2025, ab 11.30 Uhr, wieder geöffnet sein. 

Viele Themenbereiche im neugestalteten Geißbockheim

Der 1. FC Köln hatte das Restaurant zum Jahreswechsel nach jahrzehntelanger Verpachtung in eigener Regie übernommen, ab Februar begann der Umbau.

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„Wir freuen uns sehr, unsere Spielerinnen und Spieler, Mitarbeitenden, Mitglieder, Fans, Partner und Gäste wieder im Klubhaus empfangen zu dürfen. Hier wird seit Jahrzehnten viel gejubelt und gelitten, analysiert und diskutiert, manchmal auch geträumt – und natürlich gut gegessen. Während der Umbauphase hat uns eine besondere Energie getragen und immer neue Impulse entstehen lassen. Ziel war es, die traditionsreiche Geschichte unseres Klubhauses in die Moderne zu überführen. Auch in Zukunft werden wir den besonderen Geist dieses einzigartigen Standorts mit viel Liebe und Respekt behandeln und für alle Gäste erlebbar machen“, erklärt FC-Geschäftsführer Philipp Liesenfeld.

Im Inneren hat sich also einiges getan: Herzstück bleibt das Restaurant mit 75 Sitzplätzen. Auf der Terrasse entstand mit der „Spielwiese“ ein attraktiver Außenbereich mit rund 100 weiteren Sitzplätzen. Ein weiteres Highlight für Fans dürfte die Franz-Kremer-Loge werden, gestaltet im Stil der 1950er Jahre.

Neben schicken Räumlichkeiten zum Verweilen sind auch Arbeitsflächen errichtet worden. Die „Mixed Zone“, ein multifunktionaler Raum, wird künftig für Pressekonferenzen, interne Medienproduktionen sowie viele weitere Zwecke genutzt. Auf der großen LED-Wand können die Besucherinnen und Besucher dann die FC-Spiele live verfolgen.

Für die Mitarbeiter wird es auch heimelig: Die „Südkurve“ ist ein Begegnungsort mit 85 Sitzplätzen, der während der Arbeitszeit als Kaffeebar, Speiseraum und Arbeitsplatz dienen soll.

Das Klubhaus ist für externe Besucherinnen und Besucher von Mittwoch bis Sonntag, jeweils von 11.30 Uhr bis 21.30 Uhr geöffnet, Montag und Dienstag sind Ruhetage. Ausnahme ist dabei der Trainingsauftakt der FC-Profis am Montag, 7. Juli. Hier ist ab 11.30 Uhr geöffnet. Die FC-Fans laufen heiß und dürfen gespannt sein, wie es nach dem Umbau aussieht.

Klubhaus-Leiter Gerhard Reimholz sagt: „Mein Team und ich brennen für dieses Projekt. Der Speisekarte haben wir einen sportlichen Charakter gegeben: Von der Aufwärmphase übers Greenkeeping und die Clubhaus-Stammelf bis hin zur Nachspielzeit gibt es einiges zu probieren. Unsere Küche verbindet dabei Bodenständigkeit mit Qualität und Herzlichkeit, gepaart mit regionalen Spezialitäten wie der Wurst aus dem Hause Remagen oder Leckereien aus der Bäckerei Merzenich. Für uns Pänz haben wir keine gesonderte Karte, finden aber immer eine leckere Lösung.“