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Profi begrüßt NationaltrainerProminenter Gast schaut im FC-Trainingslager vorbei

Franco Foda schaute am Dienstag im Trainingslager des 1. FC Köln vorbei. Der frühere Bundesliga-Profi ist aktuell Nationaltrainer im Kosovo.

von Uwe Bödeker  (ubo)

Plötzlich stürmten einige Köln-Spieler kurz vor dem Start der Vormittags-Einheit am Dienstag (22. Juli 2025) hinter die Bande auf die Tribüne und begrüßten einen Nationaltrainer.

Franco Foda war nach Bad Waltersdorf gekommen, um Leart Pacarada zu besuchen. Foda ist aktuell Nationaltrainer des Kosovo. Er sagt zu EXPRESS.de: „Ich besuche Leart Pacarada, wir haben kurz gesprochen. Die Kontaktpflege ist mir sehr wichtig.“

Franco Foda kennt auch Florian Kainz bestens

Foda wurde auch von anderen FC-Profis wie Florian Kainz herzlich beim Training begrüßt, schließlich war er auch schon Nationaltrainer von Österreich (2017 bis 2022). Zuvor trainierte er auch Sturm Graz aus der Heimatstadt des ehemaligen FC-Kapitäns.

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Der gebürtige Mainzer spielte in der Bundesliga in den 1990er-Jahren unter anderem für Bayer Leverkusen, den 1. FC Kaiserslautern und den VfB Stuttgart. Für Deutschland absolvierte er auch zwei Länderspiele. Er gewann mit Lautern und Bayer den DFB-Pokal. Zum Ende der Spielerkarriere ging er zum FC Basel und zu Sturm Graz.

Eine der lustigsten Anekdoten zu Foda: Im Jahr 1987 wurde er für das deutsche Nationalteam in Brasilien eingewechselt. Als der Stadionsprecher seinen Namen aussprach, wurde es im Stadion laut.

Gelächter pur von den Rängen. Der Grund: Auf Portugiesisch bezeichnet der Nachname einen vulgären Ausdruck für Geschlechtsverkehr.

Franco Foda spricht im Trainingslager des 1. FC Köln mit Leart Pacarada.

Franco Foda spricht im Trainingslager des 1. FC Köln mit Leart Pacarada.

Foda sagte einst:  „Bei meiner Einwechselung war das ganze Stadion aus dem Häuschen. Alle haben sich gewundert. Ich war ja nicht so bekannt wie zum Beispiel Lothar Matthäus. Als ich dann im Nachhinein den Grund erfuhr, musste ich auch lachen.“

Ein Team in Portugal oder Brasilien will er als Coach nun auf keinen Fall betreuen, mit dem Kosovo will er sich nun erst mal in der WM-Qualifikation gegen die Schweiz, Schweden und Slowenien beweisen.