Der 1. FC Köln bereitet sich auf das nächste wichtige Bundesliga-Spiel vor! Am Wochenende geht es gegen St. Pauli. Im Training konnte Lukas Kwasniok jetzt einen Rückkehrer begrüßen.
Nach Bremen-RemisFC-Profi trainiert wieder – Sorgen bleiben

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Lukas Kwasniok und den 1. FC Köln plagen weiter Sorgen in der Abwehr.
Aktualisiert
Kaum ist der Punkt in Bremen eingesackt, wartet auch schon die nächste Aufgabe auf den 1. FC Köln!
Am Dienstag (2. Dezember 2025) hat die Mannschaft von Lukas Kwasniok die Vorbereitung auf das Heimspiel gegen den FC St. Pauli am Samstag (15.30 Uhr/Sky und im Liveticker auf EXPRESS.de).
Ragnar Ache wieder im FC-Training
Dabei konnte der FC-Coach einen wichtigen Rückkehrer ins Training begrüßen. Denn Ragnar Ache konnte nach seiner Gehirnerschütterung wieder einsteigen.
Der Angreifer war vergangene Woche nach einem Zweikampf mit Dominique Heintz mit dem Kopf in die Bande geknallt und dann mit einem Brummschädel vom Platz gegangen. Die DFL-Statuten verhinderten anschließend einen Einsatz des Torjägers gegen Bremen.
Denn Protokoll sieht vor der Rückkehr in den Wettkampf insgesamt vier Belastungsstufen vor, die ein Spieler nach einer Gehirnerschütterung durchlaufen muss. Jede einzelne dauert 24 Stunden an, daher kam das Spiel an der Weser noch zu früh.
Gegen den Kiezklub aus Hamburg soll Ache aber wieder mitwirken können, vorausgesetzt er kommt gesund durch die Woche. In der Offensive hat Kwasniok demnach keine Sorgen, der Schuh drückt vielmehr in der Abwehr.
Dort fallen mit Timo Hübers, Luca Kilian, Joel Schmied und Dominique Heintz gleich vier potenzielle Stamm-Innenverteidiger aus. Der Routinier zog sich in Bremen einen Muskelfaserriss zu und wird neben dem Pauli-Spiel auf jeden Fall auch das Duell gegen den Rhein-Rivalen Bayer Leverkusen verpassen.
Kwasniok muss also erneut improvisieren in der Kette, ehe im Winter Rettung nahen könnte. Denn der Vorstand öffnete am Montag die Türen für potenzielle Winter-Transfers. Ulf Sobek sagte: „Die aktuelle Verletzungsmisere ist natürlich sehr, sehr schwierig. Vor einer Woche hätte ich noch gesagt: Okay, im Augenblick stehen wir noch ganz gut da. Da Heintz jetzt auch länger ausfällt, haben wir tatsächlich eine Herausforderung im Kader zu bewältigen.“
Gegen Pauli könnte Eric Martel als zentraler Spieler in der Dreierkette auflaufen, flankiert von Rav van den Berg und Cenk Özkacar oder Sebastian Sebulonsen. Der Norweger machte in Bremen auf dieser für ihn eher ungewohnten Position in den Augen seines Trainers ein überzeugendes Spiel.


