Manuel Neuer hat eine Weltkarriere hingelegt. Jetzt hat er verraten, dass er als Jugendkeeper mal fast beim 1. FC Köln gelandet wäre.
Noch vor seinem Profi-DebütNeuer verrät: Der 1. FC Köln wollte mich holen
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Einer der besten Torhüter der Welt beim 1. FC Köln zwischen den Pfosten? Das war in der Vergangenheit unter anderem mit Bodo Illgner (58) und Toni Schumacher (71) der Fall.
Vor rund 20 Jahren hätte dies wieder passieren können, auch wenn damals wohl noch niemand an eine Welt-Karriere bei ihm gedacht hat. Die Rede ist von Manuel Neuer (39)!
Manuel Neuer: „Der 1. FC Köln war stark an mir interessiert“
Der deutsche Ex-Nationalkeeper (124 Länderspiele) gilt als einer der besten Torhüter aller Zeiten, wurde Weltmeister mit der deutschen Nationalmannschaft und gewann etliche Titel mit dem FC Bayern.
Seine Karriere startete aber bei FC Schalke 04, bei dem er schon seit seinem sechsten Lebensjahr kickte. Zum Profi wurde er dort im Sommer 2006 und mauserte sich schnell zum Stammtorhüter.
Was bereits bekannt war, ist, dass der 1. FC Köln wenige Monate zuvor bereits mit dem damals 20-Jährigen einig gewesen ist. Das verriet der ehemalige FC-Trainer Hans-Peter Latour (78) schon 2015 im „Kicker“.
Demnach sei ein Neuer-Transfer ans Geißbockheim nach dem Abstieg 2006 „eigentlich schon beschlossen“ gewesen: „Alle wurden sich schnell einig: Manuel kommt zum FC!“
Der Wechsel zerschlug sich allerdings im letzten Moment noch, weil der damalige Schalker Reserve-Keeper Christofer Heimeroth (44) zum FC-Rivalen Borussia Mönchengladbach wechselte. Neuer musste deshalb auf Schalke bleiben.
Jetzt verriet der heute 39-Jährige aber selber, dass der 1. FC Köln schon ein Jahr zuvor heiß auf Neuer war!
In der „At Broski – Die Sport-Show“ sagte Neuer, dass der FC den damaligen Jugendkeeper des FC Schalke schon im Sommer 2005 holen wollte – aber auch einen Top-Klub als Konkurrenten hatte: „Nach der U19 war der 1. FC Köln stark an mir interessiert – und der FC Arsenal.“
Einen Wechsel zum Premier-League-Klub habe Neuer damals aber sofort ausgeschlossen, weil er nicht ins Ausland wechseln wollte: „Weil ich wusste, dass es als Jugendtorhüter schwer wird.“
Aber auch aus einem Köln-Wechsel wurde damals nichts, der gebürtige Gelsenkirchener bot sich stattdessen über die Schalker U23 bei den Profis an. Und machte seinen Profi-Traum im Sommer 2006 wahr.


