Er biss in Hannover auf die ZähneFC-Sorgen um Schwäbes Knie – Update zum Trainingsstart

Der 1. FC Köln hat nach dem trainingsfreien Dienstag die Vorbereitung auf das Heimspiel gegen Jahn Regensburg am Samstag aufgenommen. Auf dem Rasen stand dabei auch Torhüter Marvin Schwäbe.

von Jürgen Kemper  (kem)

Er ist aktuell Kölns Bester und ein absoluter Garant dafür, dass der 1. FC Köln als Tabellenführer weiter vom Aufstieg träumen darf. Keiner war in den vergangenen Wochen so oft „Man of the Match“ wie Marvin Schwäbe.

Der Keeper sicherte seiner Mannschaft mit unzähligen wichtigen Paraden lebenswichtige Punkte im Aufstiegsrennen. Bei der Auswärtsniederlage in Hannover sorgte der Torhüter allerdings für einen Schreckmoment.

Marvin Schwäbe zuletzt mit Knieproblemen

Nach einer Viertelstunde kickte Schwäbe den Ball ins Seitenaus und zeigte an, dass er behandelt werden muss. Ausgerechnet Schwäbe! Ein Ausfall des beständigsten Profis im Schlussspurt würden den FC extrem hart treffen.

Alles zum Thema 2. Fußball-Bundesliga

Nach bangen Momenten rappelte sich Schwäbe aber zum Glück schnell wieder auf und gab hinterher Entwarnung. „Es war das Knie. Ich hatte die Woche über schon ein paar Probleme. Es ist alles gut.“

Die Frage blieb trotzdem: Würde Schwäbe zum Start in die Vorbereitung das vielleicht alles entscheidende Spiel gegen Jahn Regensburg am Samstag (3. Mai 2025, 20.30 Uhr, Sky/Sport1 und im Liveticker auf EXPRESS.de) auf dem Trainingsplatz stehen?

Die Antwortet lautet: ja. Schwäbe nahm am Mittwochvormittag wie gewohnt am Training teil, das Knie macht offenbar keine Probleme mehr. Damit steht einem Einsatz am Samstag nichts im Wege. Gleiches gilt für Linton Maina, der sein Comeback nach Sprunggelenksverletzung feiern könnte.

Gegen seinen Ex-Klub Hannover hatte es nach großen Fortschritten in den vorigen Wochen doch nicht gereicht, um in den Kader zurückzukehren. Am Wochenende soll er aber wieder im Aufgebot stehen, wenn in der Trainingswoche alles wie geplant läuft.

Bis auf Dominique Heintz, der am Dienstag aus privaten Gründen fehlte und den beiden langzeitverletzten Luca Kilian (Reha nach Kreuzbandriss) und Jusuf Gazibegovic (Reha nach (Syndesmoseriss) hatte Gerhard Struber die volle Kapelle zur Verfügung.

Der FC-Trainer dürfte die Zügel nach dem enttäuschenden Auftritt in Hannover in den kommenden Tagen noch mal anziehen. Bereits nach der bitteren Pleite hatte der Österreicher für den Endspurt im Aufstiegsrennen eine „andere Tonart“ gefordert.