Schlechter hätte das Debüt für Julian Pauli (20) bei Dynamo Dresden kaum laufen können!

Der vom 1. FC Köln in die 2. Bundesliga verliehene Innenverteidiger verletzte sich am Sonntag (14. September 2025) in seinem ersten Pflichtspiel für die SGD und erlebte danach von draußen mit, wie der Aufsteiger spät den Sieg bei der SV Elversberg verspielte.

Diagnose steht bei Julian Pauli noch aus

Pauli, vor der Länderspielpause beim 0:1 gegen Schalke 04 noch über die vollen 90 Minuten auf der Ersatzbank, stand diesmal in der Startelf von Trainer Thomas Stamm (42).

Im Saarland erwischte er mit den neuen Kollegen den perfekten Start, nach drei Minuten erzielte Christoph Daferner (27) die 1:0-Führung. Die Freude währte allerdings nur kurz, Younes Ebnoutalib (22) glich schon fünf Minuten später zum 1:1 aus.

Schon vor der Pause ging Dynamo durch Jakob Lemmer (25) wieder in Führung, 2:1 stand es auch, als Pauli sich nach exakt einer Stunde bei einem Befreiungsschlag am Oberschenkel verletzte und vom Platz musste.

Die Führung brachte Dresden zwar bis in die Nachspielzeit, dort war Ebnoutalib aber erneut zur Stelle, stellte mit seinem zweiten Treffer auf 2:2.

Pauli hofft nun darauf, mit einer Zerrung statt einem Muskelfaserriss davongekommen zu sein, nachdem ihn in der vergangenen Spielzeit schon die Langzeitfolgen einer Gehirnerschütterung über Monate ausgebremst hatten.

Bitter verlief der Nachmittag auch für seinen letztjährigen Kölner Teamkollegen Mathias Olesen (24), der mit Greuther Fürth nach der schnellsten Roten Karte der Zweitliga-Historie 0:3 gegen den 1. FC Kaiserslautern unterging.

Stürmer Ivan Prtajin (29), beim FC im vergangenen Winter hartnäckig als Neuzugang gehandelt, sorgte nach der Pause mit einem Doppelpack für klare Verhältnisse. Besonders sein Traumtor zum 3:0 nach technisch feiner Ballannahme konnte sich dabei sehen lassen.