Am Samstag traf der 1. FC Köln auf Hannover 96. Die Fans der Gastgeber überraschten vor dem Spiel mit einer tollen Choreografie.
FC-Fans überraschen bei Duell gegen HannoverMega-Choreo im Spaß-Tempel Müngersdorf
Es war alles angerichtet für ein Spitzenspiel in Köln. Am Samstag (30. November 2024, 13 Uhr) traf der 1. FC Köln auf Hannover 96 (Sky und Liveticker auf Express.de).
Knackig kalt (5 Grad), strahlender Sonnenschein und beste Stimmung im Kölner Rhein-Energie-Stadion. Dafür sorgten einmal mehr die Fans auch vor dem Anpfiff.
1. FC Köln daheim noch keine Macht
Mit einer tollen Choreografie in Rot und Weiß überraschten die Fans auf der Südtribüne ihre Mannschaft. Vor dem Spiel wurden auf den Plätzen bis unters Dach rot-weiße Fähnchen verteilt. In großen Buchstaben feierte sich dann auch die „Junge Horde“. Das Bild in der Hans-Schäfer-Südkurve sorgte dann für Gänsehaut pur.
Keine Frage: Das Rhein-Energie-Stadion ist der Spaß-Tempel von Müngersdorf. Wird es auch zur Heimfestung Müngersdorf? Die Ausbeute daheim kann jedenfalls noch deutlich besser werden. In dieser Saison hatte der FC vor der Partie gegen Hannover von sieben Heimspielen nur drei gewonnen (Braunschweig, Ulm, Fürth), bei drei Niederlagen (gegen Hamburger SV, Magdeburg und Paderborn) und einem Unentschieden gegen den Karlsruher SC.
Nach zuletzt vier Siegen in Pflichtspielen in Folge wollte sich der FC mit einem weiteren Dreier oben in der Tabelle festsetzen. Die Ausgangslage vor dem Duell am 14. Spieltag der 2. Liga: Es war das Duell des Tabellensechsten (Köln) gegen den Fünften (Hannover).
Die 96er hatten nach 13 Spieltagen 22 Punkte, die Kölner lagen bei 21 Zählern. Auf Platz 1 stand der SC Paderborn mit 24 Punkten. Mit einem weiteren Dreier daheim nach zuletzt vier Pflichtspielsiegen in Folge wollte der FC die Aufstiegsränge erreichen.
Kölns Coach Gerhard Struber (47) warnte vor der Partie vor Hannover: „Die sind stark, richtig stark. Vom Spielerpotenzial, der Erfahrung und wie sie die Spiele angehen, finde ich die Mannschaft hochinteressant.“
Er wollte seine Jungs kämpfen sehen: „Wir müssen wieder an unsere Grenzen gehen, müssen ein riesengroßes Kämpferherz und Leidenschaft an den Tag legen. Das wird eine echte Challenge. Aber wir wissen, dass wir stabil sind und eine kleine Euphorie herrscht, die wollen wir natürlich ins Spiel mitnehmen.“