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Medizincheck terminiertDowns wechselt auf die Insel – die Zahlen zum FC-Deal

Damion Downs jubelt gegen Preußen Münster.

Damion Downs (hier am 20. April 2025) könnte den 1. FC Köln zeitnah Richtung England verlassen.

Der 1. FC Köln muss nach Max Finkgräfe den Verlust eines weiteren Youngsters verkraften. Damion Downs zieht es auf die Insel. Für den FC ist es aber ein Deal, den man nicht ausschlagen konnte.

von Jürgen Kemper  (kem)

Der erste Youngster mit Max Finkgräfe ist schon weg, der zweite folgt in der nächsten Woche. Denn was EXPRESS.de bereits berichtete, hat sich nun konkretisiert. Damion Downs wird den 1. FC Köln verlassen und zum FC Southampton wechseln.

Nach dem Gold-Cup-Finale (in der Nacht zu Montag) sollen die letzten Details geklärt werden, bereits Mitte nächster Woche absolviert der Angreifer seinen Medizincheck auf der Insel.

Kessler beweist Verhandlungsgeschick bei Downs

Für den FC ist es auf der einen Seite zwar ein sportlicher Verlust, auf der anderen Seite aber auch ein Geschäft, das man sich nicht durch die Lappen gehen lassen konnte.

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Denn nach EXPRESS.de-Informationen kassiert der FC fixe acht Millionen Euro plus möglicher Bonuszahlungen in siebenstelliger Höhe, sodass es am Ende ein Gesamtpaket von knapp zehn Millionen Euro werden kann.

Dazu hat Thomas Kessler noch eine Weiterverkaufsklausel herausgeholt. Ein Deal, den der Sportdirektor machen musste! Denn obwohl Downs seine Bundesligatauglichkeit bislang schuldig geblieben ist, macht der neue Sportboss ihn zum siebtteuersten Verkauf der Vereinsgeschichte.

Vorausgegangen waren wochenlange – teils zähe – Verhandlungen mit Southampton-Sportdirektor Johannes Spors. Der deutsche Manager, der in der Bundesliga bereits bei RB Leipzig, dem HSV und Hoffenheim tätig war, bot anfangs nämlich nur einen Bruchteil der Summe für Downs.

Weil er den US-Boy aber unbedingt haben wollte, ließ er sich am Ende aber nahezu auf alle Kölner Forderungen ein. Statt mit dem FC Bundesliga zu spielen, entscheidet sich Downs für den Gang in die englische 2. Liga.

Sportlich ist der Wechsel daher kaum nachzuvollziehen, finanziell wohl eher. Denn trotz des Abstiegs schweben die „Saints“ gehaltstechnisch in ganz anderen Sphären als der FC. Obwohl man dem Stürmer ein Angebot gemacht hat, bei dem „alle mit den Ohren schlackern würden“ (Zitat Christian Keller), reichte dieses offenbar nicht annähernd an die Offerte von Southampton heran.