Köln – Der Deadline-Day verlief beim 1. FC Köln ruhig. Wie zu erwarten passierte am letzten Tag der Transferperiode nichts mehr beim Team von Markus Gisdol (51).

Marius Wolf war der letzte Neuzugang des Sommers und auch auf der Abgabenseite - zuletzt stand eine Leihe von Sava Cestic im Raum - tat sich nichts mehr.

Lediglich bei der U21 kam noch mal Bewegung rein. Elias Oubella (19) verlässt die „Miniböcke“ und schließt sich Heracles Almelo an.

1. FC Köln kassiert fünfstellige Ablösesumme für Talent Elias Oubella

Der Innenverteidiger sah hinter Robert Voloder und Sava Cestic langfristig keine Perspektive und entschied sich daher ein Jahr vor Vertragsende für den Schritt nach Holland.

Der FC kassiert für den gebürtigen Neusser eine fünfstellige Ablösesumme. In Almelo unterschreibt der ehemalige deutsche Junioren-Nationalspieler einen Vertrag bis 2022 mit der Option auf ein weiteres Jahr.

Tim Gilissen (38), technischer Direktor Almelos, sagt: „Elias hat uns mit seinen Qualitäten überzeugt.“ Bereits Ende Juli war Oubella in Almelo zum Probetraining, nach etwas Bedenkzeit hat sich der Erstligist nun kurz vor Toreschluss für einen Transfer entschieden.

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Oubella hatte die vergangene Saison in der U19 der Kölner begonnen, zwischenzeitlich aber auch schon bei der U21 (drei Einsätze) reingeschnuppert. Diese Saison kam er immerhin zweimal beim Team von Mark Zimmermann zum Einsatz.

Vom 1. FC Köln nach Almelo – dort spielt auch Daniel Mesenhöler

In Almelo wird Oubella Teamkollege von Daniel Mesenhöler. Der Keeper stand zuletzt bei Viktoria Köln unter Vertrag. Nachdem sein Vertrag dort nicht verlängert wurde, hielt er sich bei der U21 des FC fit. Mit Stürmer Adrian Szöke spielt ein weiterer Ex-Kölner beim Eredivisie-Team.

Coach ist der gebürtige Berliner Frank Wormuth (59), früher deutscher U20-Nationaltrainer und lange Jahre Leiter der Fußballlehrerausbildung an der Hennes-Weisweiler-Akademie in Hennef.