Am Samstagnachmittag trifft Union Berlin auf TSG Hoffenheim. Trainer Steffen Baumgart macht seinen Profis vor dem Spiel eine klare Ansage.
„Noch nicht geschafft“Union-Profis bekommen Baumgart-Ansage
12.09.2025, 11:55
Am Wochenende steigt der 3. Spieltag der laufenden Bundesliga-Saison. Steffen Baumgart (53) muss an der Alten Försterei mit Union Berlin gegen die TSG Hoffenheim ran.
Trotz einiger offensiver Schwächen ist Union-Trainer Baumgart überzeugt, dass seine Mannschaft gut vorbereitet in die Partie geht. Die vor der Saison bereits bestehenden Probleme sieht der Ex-FC-Trainer aber noch nicht als ausgemerzt.
Union Berlin: Baumgart mit Forderung
Vor der Partie gegen Hoffenheim sagte Baumgart: „Die Jungs arbeiten gut gegen den Ball. Wir haben es aber noch immer nicht geschafft, uns die Tormöglichkeiten zu erarbeiten, die wir haben wollen.“
Eine klare Tor-Ansage an seine Spieler hatte der 53-Jährige auch parat: „Wir wollen unsere eigene Spielweise konsequent auf den Platz bringen, häufiger in die gefährlichen Räume kommen und unsere Chancen entschlossen nutzen – und das Spiel auf unsere Seite ziehen.“
Dem kommenden Gegner aus Hoffenheim zollt der 53-Jährige den gebührenden Respekt. „Hoffenheim hat im Vergleich zur letzten Saison einen sehr guten vertikalen Ansatz. Sie sind eine eingespielte, spielerisch gute Mannschaft. Wir wissen, was auf uns zukommt“, sagt er.
Das Ballbesitzverhältnis spielt für den Union-Trainer keine große Rolle. Wichtig sei eher, „was wir mit dem Ball anstellen, wenn wir ihn bekommen“, behauptet er. Diese Aktionen mit dem Ball haben in der vergangenen Partie noch weitestgehend gefehlt.
Die Bilanz gegen die TSG war zuletzt äußerst positiv. Die letzten drei Bundesliga-Spiele gegen Hoffenheim hat Union allesamt gewonnen – das will Baumgart am liebsten so weiterführen. Dennoch bleibt durch die Statistik ein Fragezeichen.
Kann Baumgart zum ersten Mal ein Heimspiel gegen Hoffenheim gewinnen? Bei seiner Zeit in Paderborn und Köln war dem Trainer ein Heimsieg gegen die TSG verwehrt geblieben. Eine Serie, die der extrovertierte Trainer nun brechen will.