Friedhelm Funkel hat mit dem 1. FC Köln den ersten Schritt getan – nach dem 2:1 in Nürnberg steht der FC mit einem Bein in der 1. Liga. Der Aufstieg würde Millionen in die Kassen spülen.
Katalysator für eine ganze RegionSo viele Millionen bringt der FC-Aufstieg

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Die Spieler des 1. FC Köln ließen sich nach dem wichtigen Sieg beim 1. FC Nürnberg vor der Kurve von den mitgereisten Fans feiern (9. Mai 2025).
Es riecht nach Aufstieg! Friedhelm Funkel (71) hat bei seiner Mission den ersten wichtigen Schritt mit der Mannschaft vollzogen. Am Freitagabend (9. Mai 2025) gab es einen Thriller-Sieg beim 1. FC Nürnberg.
Der Siegtreffer von Doppel-Torschütze Florian Kainz (32) fiel erst in der 90. Minute. Danach tanzte Funkel an der Seitenlinie mit den Kollegen, in der Kabine gab es Gänsehaut-Szenen, als gemeinsam „Tommi“ gesungen wurde.
FC rechnet mit Mehreinnahmen von rund 50 Prozent
Der FC mit einem Bein in der 1. Liga. Wenn die Konkurrenz am Samstag patzt, kann der Aufstieg gefeiert werden, spätestens am nächsten Sonntag (18. Mai, 15.30 Uhr) soll gegen Kaiserslautern aber alles perfekt gemacht werden. Ein Punkt reicht!
Doch was würde es bedeuten, wenn der FC wieder erstklassig ist? Der ganze Klub seine 150.000 Mitglieder und noch weitaus mehr Fans würden Funkel buchstäblich auf Händen tragen, wenn die Bundesliga erreicht wird.
Die 250.000 Euro Aufstiegsprämie, die der Trainer kassieren würde, wären schnell wieder eingenommen. Nach Informationen von EXPRESS.de plant Köln mit Mehreinnahmen von über 30 Millionen Euro!
In der jüngeren Vergangenheit freuten sich die Aufsteiger über Mehreinnahmen von durchschnittlich 50 Prozent. Fast alle wirtschaftlichen Bereiche des Klubs profitieren: Einnahmen am Spieltag, Werbeerlöse, Sponsoring, TV-Geld und andere Medienerlöse.
Alleine beim TV-Geld sprangen Klubs wie Heidenheim oder Darmstadt zuletzt auf Mehrerlöse in Höhe von über 20 Millionen Euro! Spielt Köln wieder erstklassig würden auch die Marktwerte der Spieler steigen wieder.
Stars wie Linton Maina (25) würden bleiben, Top-Talente wie Damion Downs (20) würden ihre Verträge verlängern. Der FC könnte künftig dann auch auch wieder höhere Transfererlöse erwirtschaften. Mit mehr Einnahmen steigen aber logischerweise auch die Ausgaben. Köln will im Sommer rund 15 Millionen Euro in den Kader investieren.
Mit neuen Top-Spielern und einem neuen Trainer will man dann natürlich die Klasse halten – und im besten Fall auch gegen Klubs wie Bayern oder Dortmund bestehen können und Derby-Gegner wie Borussia Mönchengladbach und Bayer Leverkusen ärgern können. Aber nicht nur der Klub und die Fans profitieren vom Aufstieg – auch viele Menschen in der Stadt Köln.
Kioskbesitzerinnen und -besitzer, Kneipiers, Hoteliers, Taxifahrerinnen und -fahrer oder der Köbes vom Brauhaus um die Ecke würde sich über Mehreinnahmen und steigende Umsätze freuen. Der FC in der 1. Liga – ein Katalysator für eine ganze Region.
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