FC-Profis in der EinzelkritikEine Eins und drei Zweien bei Sensation gegen Leipzig

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Marius Wolf und der 1. FC Köln lieferten RB Leipzig am 20. April 2021 einen erbitterten Kampf.
Köln – Der 1. FC Köln hat einen sensationellen Sieg gegen Champions-League-Teilnehmer RB Leipzig gefeiert. Die Mannschaft von Friedhelm Funkel (67) schlug den Brause-Klub am Dienstag (20. April) nach leidenschaftlichem Kampf mit 2:1.
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Der 1. FC Köln hängt trotz der wichtigen drei Zähler aber weiterhin auf Tabellenplatz 17 fest – und steht im Saison-Schlussspurt weiter unter Druck.
Die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen RB Leipzig
Timo Horn 2
Alles zum Thema Jonas Hector
Starke Parade gegen Sörloths Kopfball, war beim 1:1-Ausgleich chancenlos. Verhinderte mit brillanter Fuß-Abwehr beim Angelino-Freistoß das 2:2.
Kingsley Ehizibue 4
Wurde von Nkunku zeitweise an der Nase herumgeführt. Sah früh die fünfte Gelbe Karte. Schrammte knapp am Platzverweis vorbei.
ab 75. Benno Schmitz –
Kam für die heiße Schlussphase. Erntete für eine Allerweltsgrätsche frenetischen Applaus von der Tribüne.
Sebastiaan Bornauw 3
Klärte einige brenzlige Situationen, mit wichtigem Block gegen Forsberg gleich zu Beginn. Vor dem 1:1 nicht entschlossen genug.
Rafael Czichos 2
Drohte anfangs von der Leipziger Wucht erdrückt zu werden. Wurde in Hälfte zwei mit viel Leidenschaft und seinem rustikalen Spiel zu einem wichtigen Faktor.
Jannes Horn 3
Offenbarte erneut eklatante Schwächen im Stellungsspiel. Schlug dafür die perfekte Flanke auf Hector zum 1:0.
Ellyes Skhiri 2
Lief viele wichtige Räume zu und brachte in einigen brenzligen Situationen noch ein Bein dazwischen. Dazu mit starkem Ballgewinn vor dem 1:0.
War überall auf dem Platz zu finden, unermüdlich im Anlaufen. Krönte seinen überragenden Energie-Auftritt mit einem Doppelpack.
ab 90. Max Meyer –
Schaukelte den Sensationssieg mit über die Zeit.
Marius Wolf 3
Hatte einen schweren Stand, sorgte aber mit einigen Flankenläufen für etwas Entlastung. Hatte zudem seine Füße beim 1:0 mit im Spiel.
ab 66. Florian Kainz –
Wurde zu Beginn geschont. Fand nach seiner Einwechslung nur schwer ins Spiel.
Elvis Rexhbecaj 4
War meist nur mit Ausputzen beschäftigt, das machte er lange ordentlich. Dann verlor er Torschütze Haidara aus den Augen.
Dominick Drexler 4
War der Leipziger Wucht selten gewachsen. Immer ein Tick zu ungenau. Einsatz und Willen waren ihm aber nicht abzusprechen.
ab 90. Salih Özcan –
Sein Wechsel nahm wichtige Zeit von der Uhr.
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Ondrej Duda 3
Vorne meist allein auf weiter Flur. Steckte aber nie auf und belohnte sich mit sensationeller Vorarbeit auf Hector.