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„Fatal“ und „fehlende Fähigkeit“Ex-Klubs traten gegen FC-Coach Schultz nach – der reagiert ganz cool

Vorstellung des neuen Trainers Timo Schultz.

Timo Schultz bei seiner Vorstellungs-PK beim 1. FC Köln am Donnerstag (4. Januar 2024).

Timo Schultz ist neuer Trainer des 1. FC Köln! Seine beiden Ex-Klubs traten nach der jeweiligen Trennung ordentlich gegen den Norddeutschen nach. Der reagierte nun auf die Kritik.

Timo Schultz (46) soll den 1. FC Köln vor dem Abstieg bewahren! Seit Donnerstag (4. Januar 2024) ist der Norddeutsche neuer Cheftrainer am Geißbockheim und tritt die Nachfolge von Steffen Baumgart (51) an.

Bei seinen beiden letzten Vereinen wurde der gebürtige Wittmunder jeweils freigestellt – und stand bei den Verantwortlichen stark in der Kritik.

Timo Schultz mit dem FC St. Pauli abgestürzt

Beim FC St. Pauli stand Schultz ganze 17 Jahre lang unter Vertrag, zuerst als Spieler, später als Trainer in den Jugendmannschaften und dann auch als Chefcoach bei den Profis.

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In seiner ersten Trainer-Saison landete er mit den Kiezkickern auf Rang zehn, in der folgenden Spielzeit spielten die Hamburger lange um den Aufstieg in die Bundesliga mit, wurden am Ende jedoch nur Fünfter mit drei Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz.

In der Saison 2022/23 lief es dann überhaupt nicht mehr für das Schultz-Team, Platz 15 nach 17 Spieltagen war zu wenig für die Ansprüche. Der Klub stellte Schultz in der Folge frei – und trat ordentlich gegen den 46-Jährigen nach!

Basel-Kritik an Schultz: „Mangelnde Weiterentwicklung“

Sport-Boss Andreas Bornemann (52) nannte damals in seiner kritischen Betrachtung „fatale Auswärtsschwäche, eine fehlende Balance zwischen Defensive und Offensive, mangelnde Weiterentwicklung, aber auch die fehlende Fähigkeit, Spiele nach Rückstand zu drehen“ als Faktoren für das Trainer-Aus. Zudem habe Schultz „keine ausreichenden Ansatzpunkte für neue Konzepte“ geliefert.

Im Juli 2023 übernahm Schultz dann beim FC Basel den Chefsessel – nach nur elf Spielen war hier aber auch wieder Schluss. Und auch die Schweizer konnten sich ein Nachtreten gegen den Übungsleiter nicht verkneifen.

Basel, St. Pauli und Co.

Neuer FC-Coach: Die Karriere von Timo Schultz

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„Der FCB befindet sich in einer sportlichen Krise, in der es dem Trainer nicht gelang, den absoluten Siegeswillen auf die Mannschaft zu übertragen“, hieß es von Seiten des Klubs. Auf der Homepage stand zudem: „Es sind sich Klub-intern alle einig, dass trotz der Kadersituation mit den bekannten Mutationen sowohl ein internationales Weiterkommen als auch ein viel besserer Saisonstart nicht nur möglich, sondern zwingend gewesen wäre.“

Timo Schultz über Kritik von Ex-Klubs: „Die üblichen Phrasen“

Am Donnerstag (4. Januar 2024) wurde Schultz auf seiner Vorstellungs-PK von EXPRESS.de darauf angesprochen – und reagierte typisch norddeutsch gelassen auf das Thema.

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„Wenn es zu einer Trennung zwischen Verein und Trainer kommt, dann ist es in den seltensten Fällen, wie hier beim FC, der Fall, dass man Friede, Freude, Eierkuchen auseinander geht. Letztendlich müssen sich die Entscheidungsträger rechtfertigen, da werden dann die üblichen Phrasen rausgeholt. Das ist für mich absolut ok. Ich bin mit den handelnden Personen dort weiter im Kontakt“, sagte der neue FC-Coach.

Basel sei „ein toller Verein, mit tollen Leuten und ich hoffe, dass sie mittelfristig erfolgreich sein werden.“ Beim FC hofft man ebenfalls kurz- und mittelfristig erfolgreich zu sein. Am besten natürlich mit Timo Schultz auf der Trainerbank.