FC-Gegner im CheckOsnabrück nach furiosem Start nur Mittelmaß – einer sticht heraus

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Sebastian Kerk und der VfL Osnabrück sind in der 2. Bundesliga momentan nur Mittelmaß.

von Tobias Schrader (tsc)

Köln – Der 1. FC Köln trifft am Dienstag (18.30 Uhr, Sky) in der zweiten Runde des DFB-Pokals auf den VfL Osnabrück. Der Zweitligist wird von Markus Gisdol und Co. allerdings nicht unterschätzt.

„Es wäre schön, wenn wir in die nächste Runde einziehen könnten, das ist unser Ziel. Wir haben nur zwei Tage Vorbereitung, wir müssen den Gegner gut lesen. Da stecke ich gerade meine ganze Energie rein“, sagte Gisdol.

Doch was kommt da auf den FC zu?  EXPRESS macht den Gegnercheck:

Die Form des VfL Osnabrück

Die Niedersachsen sind sensationell in die Saison gestartet. Nach dem siebten Spieltag lagen sie auf Rang zwei der 2. Bundesliga, doch seitdem läuft nicht mehr wirklich viel zusammen. In den vergangenen sechs Partien gab es nur zwei Siege und vier Niederlagen. Die Folge: der „Absturz“ auf Platz neun. Auf Platz drei sind es jedoch nur vier Punkte Rückstand.

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Bereits in der ersten Runde des DFB-Pokals tat sich der VfL schwer, gewann knapp mit 1:0 gegen den Fünftligisten SV Todesfelde.

Die gefährlichen Spieler des VfL Osnabrück

Der gefährlichste Spieler der Osnabrücker ist Sebastian Kerk. Der 26-Jährige kam vor der Saison und hat in den 13 Spielen der zweiten Liga bereits fünf Treffer selbst erzielt und dazu vier weitere vorbereitet.

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Auch auf Etienne Amenyido (22) sollte die FC-Abwehr ein Auge haben. Der junge Deutsch-Togolese sammelte bereits fünf Scorerpunkte in zwölf Spielen (zwei Tore, drei Vorlagen).

Der Trainer des VfL Osnabrück

Marco Grote (48) kam im Sommer an die Bremer Brücke. Für den Trainer ist es die erste Station als Cheftrainer einer Profimannschaft. Zuletzt war er ganze zwölf Jahre Trainer von verschiedenen Jugendmannschaften von Werder Bremen.

Viel Erfahrung hat der 48-Jährige im Profibereich noch nicht, dafür ist die Leistung seiner Mannschaft in dieser Saison bisher umso bemerkenswerter.