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„Sehr gefährlich“Strandurlaub: Rettungsschwimmer warnt eindringlich vor beliebtem Spiel

Strandspielzeug steht im Sand, im Hintergrund spielen zwei Frauen Volleyball.

Auch am Strand, wie auf dem Symbolfoto von 2009 abgebildet, lauern einige Gefahren.

Sommerzeit ist Strandzeit! Dass man im Sand wunderbar buddeln kann, hat schon so manches Kind erfreut. Hier lauern aber auch Gefahren …

von Lara Hamel (hl)

Wohl der Traum vieler Kinder: die Sommerferien am Strand verbringen. Baden, buddeln, Sandburgen bauen. Vielleicht wird auch mal das ein oder andere Kind bis zum Kopf in den kühlenden Sand eingegraben.

Und genau das ist das Problem. Sand eignet sich zwar hervorragend zum Buddeln, birgt aber auch einige Gefahren, die vielen Menschen nicht bewusst sind.

Urlaub: Sandstrand kann zu großer Gefahr werden

Es sieht definitiv lustig aus, wenn eine Person, egal welchen Alters, nur noch mit dem Kopf aus einer Sandgrube herausragt. Der Spaß hört allerdings auf, wenn man sich der Gefahren bewusst macht: „Wenn du dich mit den Armen neben deinen Körper in die Grube legst und immer mehr Sand daraufkommt, wird der Druck auf deinen Körper immer höher. Und danach ist es sehr schwierig, die Arme wieder über die Schultern zu bekommen“, so Kees de Mol, Rettungsschwimmer im niederländischen Katwijk.

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Noch bedenklicher ist es, sich in Wassernähe einbuddeln zu lassen. Wenn Flut ist und man überschwemmt wird, kann man sich nur schwer bis gar nicht befreien: „Das ist natürlich sehr gefährlich.“

Und auch ohne Flut ist es nicht ungefährlich, denn in Meernähe ist der Sand nass und kühl. Das kann im ersten Moment angenehm sein, aber ganz schnell zu einer Unterkühlung des Körpers führen, so de Mol gegenüber „omroepwest.nl“.

De Mol empfiehlt, sich am besten gar nicht einbuddeln zu lassen und auch niemanden einzubuddeln. Falls man auf den – trotz Gefahr vorhandenen – Spaß-Faktor nicht verzichten will, sollte man zur Sicherheit auf eine Alternative setzen und Arme und Schultern nicht mit Sand bedecken.