Queen ElizabethPalastmitarbeiter hat sie dreist hintergangen

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Ein Catering-Assistent der Königin hat Gegenstände aus dem Buckingham Palace gestohlen. Das Bild zeigt Queen Elizabeth II. Anfang 2020 in London.

London – Das hätte Queen Elizabeth II. (94) nun wirklich nicht erwartet: Die Monarchin wurde von einem Palastmitarbeiter hintergangen.

Der dreiste Dieb hat Gegenstände aus der königlichen Residenz gestohlen, um sie anschließend bei eBay zu verkaufen.

Queen Elizabeth: Langfinger unter dem königlichen Personal

Der Catering-Assistent der Queen hat Fotos und Medaillen im Wert von umgerechnet über 110.000 Euro einfach mitgehen lassen.

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Ein gestohlenes Fotoalbum des Staatsbanketts, bei dem auch US-Präsident Donald Trump (74) zu Besuch war, soll allein 1600 Euro wert sein.

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Die britische Königin Elizabeth II. und US-Präsident Donal Trump schreiten im Sommer 2018 die Ehrengarde ab.

Während der Pandemie soll der Angestellte eine neue Aufgabe bekommen haben, die ihm Zugang zu Büros und anderen Bereichen verschafften, die ihm normalerweise nicht zugänglich gewesen wären.

Laut dem Sender BBC hat er sich vor dem Westminster Gericht schuldig bekannt und ist seinem Luxus-Job damit endgültig los. Ihm droht jetzt eine Gefängnisstrafe.

Corona bringt royales Weihnachten durcheinander: Queen bleibt in Windsor

Doch damit nicht genug: Königin Elizabeth II. und ihr Mann Prinz Philip (99) werden die Weihnachtstage dieses Jahr coronabedingt nicht wie gewohnt im ostenglischen Sandringham verbringen, sondern in Windsor. Das teilte der Buckingham-Palast am Dienstag mit.

Dem britischen Nachrichtensender Sky News zufolge ist es das erste Mal seit 1988, dass das britische Königspaar über die Feiertage nicht auf den Landsitz in der Grafschaft Norfolk fährt.

„Unter Berücksichtigung aller entsprechenden Ratschläge haben die Queen und der Herzog von Edinburgh (Philip) entschieden, dass sie dieses Jahr Weihnachten in Ruhe in Windsor verbringen werden”, sagte eine Sprecherin des Königshauses.

Ob es dieses Jahr zu einem Treffen mit ihren Kindern, Enkeln und Urenkeln an Heiligabend kommt, war zunächst ungewiss. (dpa/cf)