Kurz vor WeihnachtenKerstin Ott macht wichtige Ansage an ihre Fans

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Schlagersängerin Kerstin Ott (hier am 5. Dezember in der MDR-Weihnachtsshow) ist eine Tier-Liebhaberin.

von Simon Küpper (sku)

Heide – Drei Hunde, drei Katzen, mehrere Meerschweinchen und Kaninchen sind bei ihr zu Hause – Kerstin Ott (38) ist wohl die tierliebste Schlagersängerin Deutschlands. Und genau deshalb hat sie ihren Fans jetzt, kurz vor dem Weihnachtsfest, via Instagram eine deutliche und wichtige Ansage gemacht.

„Tiere unterm Weihnachtsbaum.... Eine Idee, die so viele Tiere zu einem 'Ding', einem 'Sachgegenstand' macht“, beginnt sie ihren Beitrag. Die Situation, die sie dann beschreibt, hat wohl jeder schon einmal irgendwie mitbekommen.

Kerstin Ott macht ihren Fans wichtige Ansage

Ott: „Schön mit Schleife verziert, wie ein Weihnachtspaket als Überraschung für das Kind. Zwei Wochen Freude. Und dann? Es ist ja total lästig 'damit' raus zu gehen. Und wieso kümmert sich eigentlich das Kind nicht darum? Schließlich hat es sich doch so sehr einen Hund gewünscht?! Ganz klar: das Vieh muss weg.“

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Für viele sei das Tierheim dann die beste Alternative. Aber Ott beschreibt bewusst die wohl negativste Entwicklung: „Oder vielleicht doch einfach an den nächsten Baum binden? Schließlich stellen die Leute im Tierheim ja bestimmt unangenehme Fragen. Egal. Hauptsache weg mit dem lästigen Anhängsel.“

Die Schlagersängerin hat einige ihrer eigenen Tiere selbst aus dem Tierheim geholt, weiß also, wie diese dort landen. Unter anderem hat sie den tauben Labrador Jakob.

Genau deshalb wendet sie sich auch so eindringlich an ihre Fans: „Es macht mich so sauer, dass Menschen so sein können. Bitte, verschenkt keine Tiere zu Weihnachten!“

Kerstin Ott warnt: Keine Tiere zu Weihnachten verschenken

Dafür bekommt sie von ihren Anhängern viel Zuspruch.

In den Kommentaren zum Instagram-Beitrag der Schlagersängerin heißt es etwa:

  • Stimmt. Tiere sind keine Ware, sondern Lebewesen.
  • Da gebe ich dir recht. Man verschenkt keine Tier den Tiere haben eine Seele.
  • Du hast es genau auf den Punkt gebracht.
  • Sowas von wahr!

Am meisten würde es die Sängerin aber wohl freuen, wenn sie mit ihrer Ansage den ein oder anderen noch einmal zum genaueren Nachdenken bewegen konnte.

Anfang März hatte sie mit einem rührenden Post für Aufsehen gesorgt. Damals suchte Kerstin Ott nach ihrem verschwundenen Kater Butschi. Auch wenn sie die Hoffnung auf eine Rückkehr nie aufgab, gab sie inzwischen zwei anderen Katzen ein Heim. Übrigens holte sie diese aus einem Tierheim. (sku)