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„Stank nach Urin“Während Kölner Rosenmontagszug: Katze „Kamelle“ herzlos ihrem Schicksal überlassen

Katze Kamelle im Tierheim Köln-Dellbrück.

Kamelle, wie das Tierheim Köln-Dellbrück die Katze taufte, wurde während des Kölner Rosenmontagszugs in Deutz ausgesetzt.

Auch am jecken Rosenmontag kommt es zu traurigen Geschichten: In Deutz wurde eine Katze zwischen zwei Glascontainern ausgesetzt und ihrem eigenen Schicksal überlassen.

von Niklas Brühl (nb)

Am Montag (12. Februar 2024) stand in Köln mal wieder die ganze Stadt auf dem Kopf: Der Rosenmontagszug zog durch die Straßen, tausende Jecken pflasterten den 7,5 Kilometer langen Fußweg auf der linken Rheinseite. Doch auch an diesem freudigen Tag werden offenbar traurige Geschichten geschrieben.

Denn ungeachtet vom jecken Treiben kam es auf der Schäl Sick wieder einmal zu einem Tier-Drama, das einen nur mit einem Kopfschütteln zurücklässt. Geteilt hat die Geschichte von der ausgesetzten Katze das Tierheim in Köln-Dellbrück, das den Vierbeiner passend zum Tag „Kamelle“ taufte.

Während Kölner Rosenmontagszug: Katze „Kamelle“ herzlos ausgesetzt

Im vergangenen Jahr wurde der Rosenmontagszug erstmals in der Geschichte des organisierten Karnevals zum 200. Geburtstag in Deutz gestartet. Über die Deutzer Brücke zog der Karnevalszug auf die andere Rheinseite – es blieb vorerst eine einmalige Anbindung der Schäl Sick.

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Denn in diesem Jahr startete der Umzug dann wieder gewohnt an der Severinstorburg am Chlodwigplatz. Am jecken Feiertag sind viele Kölner Straßen, durch die der Rosenmontagszug nicht zieht, wie leergefegt. Und das hat „Kamelles“ herzlose Halterin oder herzloser Halter am Montag offenbar schamlos ausgenutzt.

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Denn die Katze wurde während des Rosenmontagzuges in einer Transportbox zwischen zwei Glascontainern in Deutz ausgesetzt und sich selbst überlassen. Doch damit nicht genug, wie das Dellbrücker Tierheim mitteilt: „Der Korb war sehr schmutzig und stank nach Urin, vermutlich hat die Arme einige Zeit dort verbringen müssen, bevor man sie entdeckte.“

Doch Glück im Unglück für den Stubentiger, denn die verantwortungsvollen Finder brachten ihn ins Kölner Tierheim. Dort wird sich nun sorgsam um den Vierbeiner gekümmert: „Wir werden dafür sorgen, dass sie das alles ganz schnell vergisst. Jetzt wird alles gut.“ Das bleibt für „Kamelle“ nur zu hoffen.