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Strip-Einlage bei GNTMHeidi mit peinlichem Spruch über ihre Brüste

Berlin – Heidi Klum macht sich zum 16. Mal auf die Suche nach "Germany's next Topmodel". Zum Einstand gab's Stripper, lächelnde Brüste und einen Gast-Auftritt von Heidis 16-jähriger Tochter Leni.

  • GNTM startet in 16. Staffel
  • „Spontane“ Stripeinlage für Heidi Klum
  • Heidi Klum bei GNTM mit peinlichem Spruch über ihre Brüste

„Dieses Jahr ist alles anders.“ Was wäre „Germany's next Topmodel“ nur ohne das alljährliche Versprechen, dass diesmal alles ganz anders, neuer, besser, krasser sei? Mal abwarten.

Denn als Heidi Klum auch der 16. Staffel wie gewohnt gleich zu Beginn der ersten Folge das Prädikat „noch nie dagewesen“ verlieh, könnte sie in diesem Jahr tatsächlich Recht behalten. Überraschenderweise macht die Pandemie auch vor einer Heidi Klum nicht Halt.

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GNTM: Heidi Klum holt 31 Kandidatinnen nach Berlin

Statt Los Angeles nun also Berlin. Egal, die 31 vorab ausgewählten „Meedchen“ waren trotzdem Feuer und Flamme, als sie im Stage Theater am Potsdamer Platz in einer Lounge mit Edel-Wartezimmer-Flair Platz nehmen durften. Dabei kam auch recht zügig das bisher mal mehr, mal weniger erfolgreich umgesetzte GNTM-Mantra „Diversity“ zur Sprache.

Wie schon in den vergangenen Jahren soll schließlich auch die 16. Staffel ganz im Zeichen der Vielfältigkeit stehen – das wissen auch die Kandidatinnen. Die 19-jährige Nana aus Hamburg zum Beispiel erklärte, dass „Germany's next Topmodel“ eben nicht „groß, blond, schlank“ bedeuten müsse. Eh nicht. Romy etwa, die direkt im Anschluss vorgestellt wurde, ist zwar groß und schlank, aber allerhöchstens dunkelblond.

GNTM: Kandidatin Maria kommt mit Dolmetscher

Dass das Thema „Diversity“ 2021 aber tatsächlich nicht bei der Haarfarbe enden soll, zeigte sich, als Maria aus Flensburg den Raum betrat. Denn die 21-Jährige ist die erste Kandidatin bei „Germany's next Topmodel“, die gehörlos ist.

Als Maria gemeinsam mit einem Dolmetscher für Gebärdensprache also zum ersten Mal auf die anderen Mädels traf, wandelte sich deren anfängliche Verwirrung dann doch recht schnell in Neugierde. Und spätestens, als Maria gebärdete, dass sie ihre Mitstreiterin Romina – ihres Zeichens übrigens Freundin des jüngeren Zarrella-Bruders – schon von Instagram kenne, wurde klar: GNTM bleibt GNTM, auch mit Inklusion.

Gefühlte Hunderte Vorstellungssequenzen und ein paar Runden munteres Auf-und-Ab-Laufen in Kleidern der Designerin Irene Luft später traten die „Meedels“ schließlich vor eine gewohnt über-enthusiastische Heidi Klum. Endlich, denn vorher lieferte diese noch eine Szene mit einem Fremdschäm-Potenzial, das in der Staffel hoffentlich vergeblich ihresgleichen suchen wird.

GNTM: „Spontane“ Strip-Einlage für Heidi Klum

Ganz im Sinne einer guten Cross-Promo stolperte die Chef-Jurorin „rein zufällig“ in eine Probe der „Magic Mike Live“-Stripper. Die treten im Stage Theater auf, wenn nicht gerade eine globale Epidemie die GNTM-Produktion zwangsweise in die Hauptstadt verlegt. Dafür gab es nun eine erwartungsgemäß unangenehme private Show-Einlage für Heidi, die sich vom vielen Luftzufächeln zum Glück aber keine Sehnenscheidenentzündung geholt zu haben scheint.

Nach Heidis kurzem „Magic Mike“-Abenteuer durfte die diesjährige „Meedels“-Riege beim ersten Catwalk endlich ihr zukünftiges Oberhaupt kennenlernen. Zwar waren die Teilnehmerinnen dabei direkt vor eine große Herausforderung gestellt (Mareike: „Treppen sind echt scary, Leute!“), aber Heidi schaffte es, ihren Nachwuchsmodels die Aufregung zu nehmen. Um Kandidatin Romina zu zitieren: „Wie so 'ne Mutti.“

Heidi Klum holt Tochter Leni auf den Laufsteg

Ihre Mama-Qualitäten bewies Heidi auch dann, als Maria den Laufsteg betrat: „Meine Tochter kann auch Sign Language machen.“ Das durfte die 16-jährige Leni, die mit Mund-Nasen-Schutz und in Jogginghose kurzerhand aus dem Off geholt wurde, dann auch beweisen. Das war's dann aber auch mit dem groß angekündigten GNTM-Auftritt des Klum-Sprösslings, der ebenso schnell wieder von der Bildfläche verschwand, wie er aufgetaucht war.

Womöglich sehen wir Leni künftig dennoch öfter: Wie la Klum in einem Interview verlauten ließ, kann sie sich durchaus vorstellen, der Tochter bei GNTM „irgendwann das Zepter“ zu übergeben.

Heidi Klum: Peinlicher Busen-Spruch bei GNTM

Kurz nach Leni trat dann auch der erste Gast-Juror in Erscheinung: Modedesigner Manfred Thierry Mugler. Der, so Heidi, „mag es nicht, wenn die Hände auf der Hüfte sind“. Es folgten: zahlreiche Aufnahmen von Models aus den Shows des Designers, gut die Hälfte von ihnen mit den Händen auf der Hüfte. Nun gut. Der 72 Jahre alte Mugler nahm also Platz neben Chefin Klum und fotografierte die Nachwuchsmodels eifrig mit seinem iPhone, während diese mit unterschiedlichem Erfolg versuchten, während des Catwalks nicht zu stolpern.

Für sechs Models war nach der ersten Folge Schluss: Franziska, Maria-Sophie, Vanessa, Alexandra, Samantha und Lena. Für die übrigen Kandidatinnen gab es mehr oder weniger sinnvolles Feedback von Heidi und ihrem Gast-Juror. Beispielsweise, als Mugler der 20-jährigen Sara riet, nicht zu viel zu lächeln, und Heidi nur hinzufügte: „I always smile with my boobs!“ (dt.: Ich lächle immer mit meinen Brüsten.)

Alles beim Alten, also. (tsch)