„Gigantische Ansammlung von Brüsten“Die Geissens träumen von der Super-Villa

– Robert Geiss mit Tochter Davina in einem 300 Jahre alten Château - die Geiss-Tochter bekundete schon des Öfteren Interesse an einem Job in der Immobilienbranche.   (Bild: RTLZWEI / Davina Geiss)

Robert Geiss mit Tochter Davina in einem 300 Jahre alten Château – die Geiss-Tochter bekundete schon des Öfteren Interesse an einem Job in der Immobilienbranche.

Von „den Rundungen der Frau“ inspiriert war die außergewöhnlichste Immobilie, die die Geissens in der RTLZWEI-Doku „Roberts Mega Mansions“ besuchte. Diese Villa hätten selbst sie sich nicht leisten können, während Robert über „Schnäppchen“ in zweistelliger Millionenhöhe durchaus nachzudenken schien.

Man nehme sechs Luxusimmobilien, die selbst Millionäre zum Staunen bringen, lasse diese von ebensolchen besichtigen und kommentieren – fertig ist das Konzept des zweiten Spin-offs der RTLZWEI-Family-Doku „Die Geissens“: „Roberts Mega Mansions“.

Nach dem großen Erfolg von „Davina & Shania – We love Monaco“ der beiden Geiss-Töchter stand nun Papa Robert Geiss (58) im Mittelpunkt – zumindest im Titel der Sendung. Der erklärte sich nicht so richtig, denn der Unternehmer präsentierte nur zwei der sechs Anwesen, zwei weitere übernahm Ehefrau Carmen, je eines Davina (19) und Shania (17).

Roberts erster Beitrag war das 25 Millionen Euro teure Herrenhaus Gabrielle in Nizza, bei dem er nicht müde wurde, dessen Sinn und Zweck zu betonen: „Die Frau im Herrenhaus soll sich ja nicht so lange aufhalten.“ Deswegen falle deren „Dressing“ – und damit ist nicht etwa eine Salatsauce gemeint, sondern der Ankleidebereich – auch kleiner aus als das des Hausherren. Dafür gab’s für die Ladys eine Badewanne, die im Männerbereich fehlte, denn, das wusste Robert: „Der Mann duscht, die Frau badet.“ Darüber ließe sich sicher diskutieren, doch in einer Villa mit 14 Bade- und elf Schlafzimmern fände sicher auch ein schaumbadliebender Kerl seinen Platz.

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Robert Geiss: Villa für 15 Millionen? „Ein Schnäppchen“

Das andere von Robert präsentierte Anwesen war laut dessen – nachvollziehbarer – Aussage „eins der schönstbeleuchteten Häuser von Ibiza“: Die Villa Mirage verfügt neben einer 700-Quadratmeter Wohnfläche auch über vier Pools und neun riesige Fernseher, zum Teil kann man direkt vom Schwimmbecken aus den Bildschirm sehen. „Herrlich!“, fand Carmen das, freute sich aber mindestens ebenso sehr über den kleinen Teich: „Oh Mammamia, ich liebe Teiche!“. Für 50 Millionen Euro wäre das Anwesen über den Dächern der Insel mitsamt einem Hektar großen Grundstück zu haben.

Mit 15 Millionen ein ganzes Stück günstiger und laut Robert „ein Schäppchen“ ist dagegen das rund 300 Jahre alte Château in der Champagne, in das ihn Tochter Davina Geiss entführte. Innen erwartete die Familie ein wildes Durcheinander an Stilrichtungen, das Shania skeptisch kommentierte: „Findet ihr wirklich, dass das jetzt alles zusammenpasst?“ Tat es nicht – ob man den gewagten Mix nun cool fand oder gruselig, blieb aber jedem selbst überlassen. Immerhin eine der Collagen gefiel Davina sehr gut: „Das find’ ich sehr kunstmäßig.“

„Die Geissens“: Robert ist ein Schnäppchenjäger‘“

Schwester Shania Geiss präsentierte ihrer Familie ebenfalls ein französisches Château – das nahe Paris liegende Stadtschloss Sachsen, das König Ludwig der XV. einst dem französischen Nationalhelden Moritz von Sachsen vermacht hatte. Das ist zwar schon etwas heruntergekommen, verfügt aber über 50 Zimmer und 3.000 Quadratmeter Wohnfläche, vom Balkon aus hat man einen herrlichen Blick auf den Park: „Es müssen ja nicht immer Häuser oder Lichter sein. Es kann ja auch mal Natur sein“, kommentierte Carmen das Panorama.

Für einen Spaziergang in ebendieser Natur waren ihre Stilettos allerdings nicht das Richtige, und so blieb sie mit Davina im Haus, während Robert und Shania den Park erkundeten und dort unter anderem einen 272 Jahre alten Baum mit Ästen bewunderten. Da das Anwesen „nur“ zehn Millionen Euro kosten sollte, kam Robert glatt ins Grübeln: „Ich bin ja ein Schnäppchenjäger ...“

Eine Grübelei, die er angesichts der ersten der beiden Villen, die ihm Carmen Geiss präsentierte, nicht in den Sinn kam: 350 Millionen Euro Kaufpreis, das wäre selbst ihm zu viel – zumal man in den berühmten „Blasen-Palast“ in Cannes noch mal 20 bis 25 Millionen Renovierungskosten stecken müsste, wie Robert schätzte.

„Die Geissens“: Carmen bemerkt das „Amphibientheater“

In dem futuristisch anmutenden Gebäude aus runden, beigefarbenen „Bubbles“, die der Off-Sprecher als „eine gigantische Ansammlung von Brüsten“ und Robert als „Boobies“ beschrieb, hatte einst Modezar Pierre Cardin legendäre Feste gefeiert, zudem hatten Luxusmarken wie Dior, Chanel oder Rolls Royce hier Werbespots gedreht. Neben Schlafzimmern unter (!) dem großen Pool bekäme der Käufer oder die Käuferin auch noch ein „Amphibientheater“ mit 500 Plätzen, verkündete Carmen stolz, meinte aber natürlich ein Amphitheater. Für Frösche und Co. gibt’s schließlich ihre geliebten Teiche.

Diese laut Carmen von „den Rundungen der Frau“ inspirierte Villa konnte im Grunde nichts mehr toppen, doch natürlich konnte sich auch die zweite von Frau Geiss präsentierte Traumimmobilie sehen lassen: 20 Millionen Euro sollte das „Weiße Haus“ nahe Monaco kosten, von dem aus man einen gigantischen Blick auf den Fürstenpalast, den Hafen sowie das Stadion hatte: „Hier können wir Fußball gucken, ohne dass wir 'n Ticket kaufen“, freute sich Robert. Wären die Geissens nicht vor Kurzem erst umgezogen, könnte man glatt meinen, sie träumten schon wieder von einem neuen Zuhause... (tsch)