„Die Geissens“Warum Carmen plötzlich einen „seelischen Orgasmus“ bekommt

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So zart: Carmen Geiss streichelt über einen Block Marmor. Die neue Wohnung in Monaco muss schließlich standesgemäß aufgemotzt werden.

St. Tropez  – Was tun, wenn man einen kaputten Autoreifen hat? Werkstatt? Robert Geiss denkt nicht daran: Er lässt den Ersatzreifen kurzerhand per Heli einfliegen. Bei einem Trip nach Italien ist hingegen seine Frau Carmen auf dem Höhenflug: „Ich bekomme einen seelischen Orgasmus!“

  • „Die Geissens“ arbeiten an ihrem Anwesen in St. Tropez
  • Robert Geiss steht zu seiner Dekadenz
  • Warum Carmen Geiss in Italien einen seelischen Orgasmus bekommt

Bei den „Geissens“ (neue Folgen immer montags, 20.15. Uhr, RTLZWEI) ist weiterhin Werkeln angesagt: Im Garten ihres Anwesens in St. Tropez müssen ein paar Bäume weichen, die von Schädlingen befallen sind. Robert hat schweres Gerät geordert. Das Problem: Direkt neben den Bäumen verlaufen mehrere Stromleitungen - wenn etwas daneben geht, kappen die Geissens mal eben den Strom für die ganze Nachbarschaft.

Doch Robert ist zunächst guter Dinge: „Ich schätzte, das fällt mit 80-prozentiger Sicherheit nicht auf die Leitung“, sagt er. Shania und Davina sind bei der Baumfällaktion ebenfalls dabei - aus erzieherischen Gründen: „Vielleicht brauchen sie das später, wenn sie einen dummen Mann haben, der das nicht kann“, grinst Robert.

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Doch die Fällaktion erweist sich als schwieriger als gedacht: Ein Kran passt nicht in die vorgesehene Lücke, ein Jeep fährt sich fest, und die Motorsäge versagt den Dienst. Robert schäumt. „Dieser elende Sch ...baum! Ich sage dir, die fallen mit der Leiter ins Kabel“, fürchtet er. Und tatsächlich landet ein Ast auf der Stromleitung - zum Glück ohne Folgen. Die Baumfällaktion ist geglückt. Robert jubelt: „Punktlandung!“

„Die Geissens“: Robert ordert zwei neue Luxus-Autos – Carmen erkennt keinen Unterschied

Robert kann sich endlich seinem Hobby widmen: Zwei neue Autos werden geliefert, dafür gibt der Hausherr drei Autos weg. Carmen kann zwischen alt und neu keinen Unterschied erkennen und wundert sich. „Frauen haben keine Vorstellungskraft: Der neue Rolls Royce ist komplett matt schwarz!“, regt sich Robert auf. Außerdem hat er größere Felgen.

Carmen: „Das ist mir alles zu kompliziert!“ Robert: „Das ist so ähnlich, als wenn du dir Schuhe kaufst. Was ist besser? Zehn oder 18 Zentimeter Absatz?“ Carmen: „Das macht ein viel schöneres Bein?“ Robert: „Siehst du!“

Bei einem Auto ist allerdings ein Reifen lädiert. Robert hängt sich sofort ans Handy, um Ersatz zu besorgen. Mit seinem Mechaniker wettet er, dass der Ersatzreifen schneller da ist, als der braucht, um alle Reifen zu wechseln. Eine klare Sache, meint der Mechaniker: Für die Fahrt von Monaco sind ja mindestens zwei Stunden nötig: „Das schaffe ich locker.“

Womit der gute Mann nicht gerechnet hat: Robert hat einen Heli angefordert. Der Ersatzreifen wird direkt vor die Villa der Geissens geflogen. „Das ist natürlich sehr dekadent“, sagt Robert, „aber die Kinder sollen morgen zurück nach Monaco fliegen. Da habe ich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.“

„Die Geissens“: Am Gardasee bekommt Carmen einen „seelischen Orgasmus“

Nächster Stopp: Gardasee - auch hier könnte man sich bei Gelegenheit ja mal ein Grundstück oder einen weiteren Nebenwohnsitz zulegen, so der Plan. „Ich finde den Gardasee geil“, sagt Carmen, „die Geissens sollten hier investieren“. Gesagt, getan: Die Geissens wollen sich zunächst mit Marmor eindecken für die neue Wohnung in Monaco.

Vor Ort wartet ein befreundeter Innenarchitekt und führt Robert, Carmen und Shania in ein riesiges Marmor-Lager. „Wir sind hier im Schlaraffenland für Marmor, wenn wir hier nichts finden, dann finden wir nirgendwo mehr was“, sagt Robert. Und auch Carmen ist völlig von den Socken: „Mit so was kann man mir echt eine Freude machen. Ich krieg' hier echt 'nen seelischen Orgasmus“, flötet sie, als sie durch die schier endlosen Marmorreihen geht.

Das Problem: Den Geissens gefällt fast alles. Wie gut, dass Robert so ungeduldig ist. Er kürzt den Trip ins Marmor-Schlaraffenland auf typische Robert-Art ab: „Also der ist sehr schön, lass uns den nehmen. Der sieht ein bisschen space-mäßig aus. Da können wir jedem erzählen, den haben wir vom Elon Musk gekauft. Den hat er mitgebracht vom Mars.“

Nachdem Robert schon so viel Erfolg beim Shoppen hatte, will sich Carmen nicht lumpen lassen. Bei einem Ausflug ins nahezu touristenfreie Venedig nutzt sie die Gelegenheit, um ausgiebig in den sonst überfüllten Läden zu stöbern. In einen Glasgeschäft wird sie fündig: „Ich habe ein Pferd gekauft! So geil, Robert, für die neue Wohnung. Das stand da in schwarz-weiß, das muss beleuchtet werden. Ich bin so verliebt“, schwärmt die 55-Jährige.

Bei den Geissens steht ein Pferd auf dem Flur

Robert ist nicht überzeugt: Wie man denn das Glaspferd heil nach Hause bekommen soll? Und überhaupt: Das war doch sicher viel zu teuer? Carmen: „Die wollten zwei Mille haben. Aber ich habe noch gehandelt.“ Robert: „Hast du das für die Hälfte gekriegt?“ Carmen: „Ja, so ungefähr.“

Wie auch immer: Wenn der Transport glückt, dann haben die Geissens in ihrer Wohnung in Monaco bald ein Pferd auf dem Flur stehen. (tsch)