Recklinghausen – Ein Ausflug ins Kino könnte für „Bachelor“-Blondine Carina Spack (22) teure Folgen haben. Die Staatsanwaltschaft hat Strafbefehl gegen die 22-Jährige eingereicht. Die sieht sich jedoch unschuldig.

Der Vorwurf: Spack soll am 13. September 2018 auf dem Weg in ein Kino in Recklinghausen einen Unfall verursacht haben. Spack war gemeinsam mit einer Freundin unterwegs, als es zu dem Vorfall gekommen sein soll. Zeugen wollen sie beobachtet haben, wie sie auf dem Parkplatz des Kino Cineworld beim Einparken ein anderes Auto gerammt hat.

Carina Spack soll 1500 Euro bezahlen

Dabei muss es ganz schön gerummst haben: Der Schaden beläuft sich offenbar auf 1500 Euro.

Doch was viel schwerer wiegt ist der Vorwurf, Carina sei nach der verursachten Kollision einfach seelenruhig in die Vorstellung gegangen.

Die Ex-„Bachelor“-Kandidatin fiel aus allen Wolken, als sie die Polizei mit dem Vorgang konfrontierte. „Ich bin aus allen Wolken gefallen, als ich von den Vorwürfen gegen mich erfahren habe. Eine gute Freundin war mit mir im Auto, auch sie hat nichts von einem Bumms mit einem anderen Auto mitbekommen. Ich hoffe, dass sich das bei Gericht aufklärt“, erklärte sie gegenüber der „Bild“.

Harte Abrechnung: „Bachelor“-Abfuhr – dabei kündigte Carina Spack ihren Job für ihn (hier lesen)

Ex-„Bachelor“-Girl will vor Gericht

Die Blondine ist offenbar entschlossen, es auf einen Prozess ankommen zu lassen und hat bereits prominente Strafverteidiger mit der Sache beauftragt. „Wir halten unsere Mandantin für absolut unschuldig. Es gibt insbesondere keinerlei Motiv, warum Frau Spack einfach nach einem angeblichen Unfall flüchten sollte: Ihr Auto ist nicht nur gesponsert, sondern auch versichert“, so die Anwälte.

Ob das noch ein Happy End gibt?

(jv)