„Ich fühle mich verarscht“„Bachelors“-Kandidatin packt aus – so lief es bei ihr wirklich ab

Das Foto stammt aus der RTL-Kuppelshow „Die Bachelors“ und zeigt die Kandidatin Stephanie Bergwinkl im Wald.

Stephanie Bergwinkl erhebt nach ihrer Teilnahme an der Kuppelshow „Die Bachelors“ Vorwürfe gegen RTL. 

Die ehemalige „Bachelors“-Kandidatin Stephanie Bergwinkl rechnet in einem TikTok-Video mit RTL ab – die Reality-Darstellerin fühlt sich hintergangen und fürchtet offenbar um ihren guten Ruf. 

von Thimon Abele (tab)

Einmal alles auf links gedreht: RTL hat seinem Kuppelformat „Der Bachelor“ eine Generalüberholung spendiert. So machen sich in der diesjährigen Staffel statt einem erstmals gleich zwei Junggesellen auf die Suche nach der großen Liebe. Und die Show wurde dementsprechend in „Die Bachelors“ umgetauft.

Eine andere Neuerung betriff das Kennenlernen: In den vorangegangenen Staffeln wurden die Kandidatinnen in einer Luxus-Karosse zu einer Villa gebracht, wo sie dann von dem „Bachelor“ in Empfang genommen wurden.

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Diesmal lernten die 30 Teilnehmerinnen die Single-Männer Dennis Gries (30) und Sebastian Klaus (35) jedoch bei kurzen Blind-Dates in Deutschland kennen. 22 von ihnen begleiteten die beiden anschließend nach Südafrika, die acht übrigen durften die Reise gar nicht erst antreten. 

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Unter den Ausgeschiedenen befand sich auch Stephanie Bergwinkl (28). Sie empfing Dennis Gries für ihr gemeinsames Blind-Date auf einer Picknick-Decke mitten im Wald. Vor ihr war ein kleiner Tisch aufgebaut.

„Ich möchte dir die Tarotkarten lesen“, begrüßte Stephanie Bergwinkl den Rosenkavalier. Der war von dieser Idee jedoch ziemlich wenig begeistert: „Das war so gar nicht meins!“, gestand Dennis Gries im Anschluss. Und für Stephanie Bergwinkl gab es wenig überraschend dann auch keine Einladung nach Südafrika. 

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Damit könnte die ganze Geschichte auch schon wieder vorbei sein – doch nun meldete sich Stephanie Bergwinkl bei TikTok zu Wort und sprach hier in einem Video über ihre „Bachelors“-Teilnahme. Dabei zeigte sich die Reality-Darstellerin höchst unzufrieden und erhob Vorwürfe gegen RTL.

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So hadert Stephanie Bergwinkl offenbar sehr damit, wie sie in der Show dargestellt wurde und fühlt sich anscheinend in eine Rolle gedrängt, die ihr so gar nicht gefällt. Sie meint: „Ich hatte in der diesjährigen Ausgabe die tolle Aufgabe, die Tarot-Kartenlegerin à la Hexe zu sein, die quasi spooky (auf deutsch: gruselig) auftritt und alle mit ihrer mysteriösen Art verzaubert.“

Weiter sagt sie: „Ich habe mir natürlich mein Schicksal selbst eingebrockt, ich habe mir natürlich selbst ausgesucht, dass ich Tarotkarten lege“. Allerdings wird an dieser Stelle nicht ganz klar, ob sie diese Aussage ironisch meint und die Idee mit den Tarotkarten eigentlich vom Sender stammt oder ob es sich dabei tatsächlich um einen Einfall von ihr handelt. 

Stephanie Bergwinkl habe laut eigener Aussage mit ihrer Teilnahme beweisen wollen, dass man bei einem solchen Format mitmachen könne, ohne dass man als „komplett dumm“ dargestellt werde. 

Doch dann erschien die entsprechende Folge mit ihr und Stephanie Bergwinkl war fassungslos: „Ich dachte mir so: ‚What's that?‘ Sie fühlt sich in der Show unangemessen inszeniert: „Ich weiß nicht, was die Leute sagen. Ich habe keine Ahnung. Aber im Jahr 2024 eine Person, eine Frau als Hexe darzustellen, irgendwie im Wald. Und dann diese Person als spooky runterzumachen.“

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Die Reality-Darstellerin fürchtet nun sogar um ihren guten Ruf: „Ich glaube, wenn wir uns auf der Straße begegnen, dann würden wahrscheinlich einige von euch denken: ‚Oh, mein Gott! Ich muss die Straßenseite wechseln, weil diese Person ist wirklich spooky!‘“

Schau dir hier das Video-Statement von Stephanie Bergwinkl bei Tiktok an:

Zusammenfassend hält Stephanie Bergwinkl fest: „Ich fühle mich verarscht! Ist das zeitgemäß, eine Person so zu inszenieren – auch in einer Mainstream-Reality-Show?“

Sie habe an der Sendung teilnehmen wollen, um einfach mal jemand anderes zu sein. „Und dann ist man doch wieder diese ganz komische, freakige Person.“