Boris BeckerNeuer Job für Ex-Tennisstar – wofür er sein Gesicht jetzt hergibt

Boris Becker, ehemaliger Tennis-Profi und Protagonist, nimmt an der Pressekonferenz zum Film "Boom! Boom! The World vs. Boris Becker" im Rahmen der Berlinale teil.

Boris Becker (hier am 19. Februar 2023 bei der Vorstellung seines Films „Boom! Boom! The World vs. Boris Becker“) hat einen neuen Werbedeal an Land gezogen.

Weil er seinen Insolvenzverwaltern Vermögenswerte in Millionenhöhe verschwiegen hatte, saß Boris Becker im Gefängnis. Jetzt verdient er wieder Geld – unter anderem als Werbegesicht.

Neuer Job für Boris Becker!

Rund drei Monate nach seiner Haftentlassung meldet sich Ex-Tennisstar als Unternehmer und Werbefigur zurück. Am Freitag (10. März 2023, 11.50 Uhr) präsentiert der 55-Jährige seinen neuesten Werbedeal mit einem Fensterversandhändler.

Boris Becker: Wofür er sein Gesicht jetzt hergibt

Die Tennislegende blickt auf eine lange Laufbahn als Werbebotschafter zurück. Besonders bekannt ist der AOL-Spot, mit dem Becker den Deutschen einst das Internet schmackhaft machen sollte.

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Zuletzt hatte er auf der Berlinale bereits einen anderen Auftritt beworben. Dort hatte er die Doku „Boom! Boom! The World vs. Boris Becker“ des Regisseurs Alex Gibney vorgestellt. Der Film soll ab dem 7. April beim Streamingdienst Apple TV+ im Programm sein.

Die zwei Teile von je etwa 90 Minuten lassen viele Stationen von Beckers Karriereaufstieg Revue passieren – und geben vor allem der Tennislegende selbst viel Raum. „Für die Apple Original-Dokuserie hatte das Filmteam drei Jahre exklusiven Zugang zu Becker vor seiner Verurteilung im April 2022“, wird das Werk beworben.

Neben Becker kommen auch Weggefährten zu Wort wie Beckers ehemaliger Manager Ion Tiriac oder die Ex-Profispieler Björn Borg und John McEnroe.

Becker war im April 2022 in London zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt worden, weil er seinen Insolvenzverwaltern Vermögenswerte in Millionenhöhe verschwiegen hatte. Im Dezember kam er frei, Grund war eine Sonderregelung für ausländische Häftlinge. (dpa)