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„Bares für Rares“Nach Skandal um Kunstwerk: Susanne Steiger zeigt ganzes Ausmaß und wehrt sich

„Bares für Rares“-Händlerin Susanne Steiger in der ZDF-Show vom 24. Januar 2022.

„Bares für Rares“-Händlerin Susanne Steiger in der ZDF-Show vom 24. Januar 2022.

Riesige Aufregung bei „Bares für Rares“: Nachdem Susanne Steiger ein wertvolles Kunstwerk verunreinigt hat, äußert sich nun erstmals die Händlerin selbst zu dem Vorfall – und wählt dabei deutliche Worte!

Es ist aktuell der große Skandal bei „Bares für Rares“: Die erfahrene Händlerin Susanne Steiger (39) hat ein wertvolles Gemälde verunreinigt und damit für Entsetzen in der Kunstszene gesorgt. Jetzt wehrt sich der beliebte ZDF-Star und zeigt das Ausmaß der Beschmutzung.

Dass die bekannte Juwelierin eine große Vorliebe für Schmuck, Gold und Glitzer hat, ist allgemein bekannt! Doch im Februar 2019 hat die TV-Blondine zur Abwechslung mal ein altes Gemälde in der kultigen Trödelshow erworben, sich immerhin 1300 Euro kosten lassen. Anscheinend hat ihr das Bild jedoch gar nicht mal so gut gefallen, also machte sie sich kurzerhand selbst ans Werk.

„Bares für Rares“: Susanne Steiger schießt nach Vorwürfen zurück

In goldener Schrift schreibt sie die Worte „Go for it“ auf das 170 Jahre alte Porträt des Breslauers A. Sammann, das um 1850 vom Oberlausitzer Kunstmaler Adolf Gottlob Zimmermann angefertigt worden ist. Was sie zu diesem Zeitpunkt nicht ahnt: Das Gemälde ist weitaus mehr wert, steht beim Schlesischen Museum Görlitz daher ganz oben auf der Einkaufsliste.

Alles zum Thema Bares für Rares

Für mehr als den doppelten Preis schlägt das Museum zu – doch dann ist der Ärger groß! Die Institution kritisiert die Verunreinigung scharf, ruft zu einer Spendenaktion auf, die bei der Bezahlung der aufwendigen Restaurierung des Bildes helfen soll. Susanne Steiger lässt sich das nicht gefallen und postet am 8. September 2022 nun eine Stellungnahme auf Instagram.

Sehen Sie hier das verunreinigte Bild von Susanne Steiger auf Instagram:

Demnach sei vor allem die herausragende Qualität des üppigen Goldrahmens hervorzuheben, die „mehr als die Hälfte des damals geschätzten Wertes ausmachte“, der von Experte Colmar Schulte-Goltz (49) auf 1800 Euro beziffert worden ist. Trotz des deutlich günstigeren Kaufes habe sich das Gemälde über ein Jahr lang nicht verkaufen lassen, weshalb die „Bares für Rares“-Händlerin es bei sich zu Hause aufgehängt habe.

„Weil es damit für einen Weiterverkauf nicht mehr vorgesehen war, kam ich im Austausch mit einem befreundeten Künstler auf die Idee, es um einen Schriftzug aus hochwertigem Blattgold zu ergänzen“, schreibt Susanne Steiger weiter. Und ergänzt: „Es handelt sich nicht um Farbe.“ Das Museum sei dann erst im Oktober 2021 an sie herangetreten, habe sie „schweren Herzens und aufgrund wiederholter Anfragen“ letztlich von einem Verkauf überzeugt.

Über den neuen Zustand des Kunstwerks hätten die Verantwortlichen dabei von Anfang an Bescheid gewusst, weshalb die 39-Jährige schlussendlich deutlich wird: „Ich bedaure, das jetzt im Nachgang das Museum damit an die Öffentlichkeit geht, um Spenden für die Restaurierung aufzurufen und daraus eine mangelnde Wertschätzung von Kunst gemacht wird.“ (gr)