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Horst Lichter privatSchicksalsschläge, Schulden & die große Liebe

TV-Koch Horst Lichter und seine Frau Nada

TV-Koch Horst Lichter und seine Frau Nada

Horst Lichter ist als gut gelaunter Moderator von „Bares für Rares“ bekannt. Doch sein Leben war von schweren Schicksalsschlägen, gesundheitlichen Problemen und Schulden geprägt. Seine große Liebe Nada war seine Rettung.

Er ist die rheinische Frohnatur des ZDF und als Gesicht von „Bares für Rares“ bekannt. Doch hinter dem Lächeln von Horst Lichter verbirgt sich eine Vergangenheit voller dramatischer Schicksalsschläge.

So rund es heute für den TV-Star läuft, so hart waren die Zeiten, die er durchmachen musste. Der Tod seines Kindes, zwei Schlaganfälle und eine Schulden-Krise brachten ihn an seine Grenzen. Das berichtet „Allgemeine Zeitung“.

Lichter war gerade einmal 26 Jahre alt, als er seinen ersten Schlaganfall erlitt. Zwei Jahre später folgte der zweite Hirnschlag mit Herzinfarkt. Ein furchtbarer Einschnitt, den er selbst auf die verdrängte Trauer um seine Tochter zurückführt. Sein erstes Kind verstarb 1984 am plötzlichen Kindstod, nur sechs Monate nach der Geburt.

Auch finanziell stand der TV-Koch vor dem Ruin. Nach der Trennung von seiner zweiten Frau stürzte ihn die Buchhaltung seines Restaurants in eine tiefe Schulden-Krise. Die Rettung kam in Form seiner großen Liebe Nada.

Sie arbeitete damals in seinem Restaurant und gab ihm all ihr Erspartes, um den Laden vor dem Bankrott zu bewahren. Heute sind die beiden seit rund 30 Jahren ein glückliches Paar und seit 2009 verheiratet. Kaum zu glauben: Einst hatte Lichter seine Nada mit einem Kumpel verkuppelt.

Wussten Sie außerdem, dass der sympathische Rheinländer eine Vergangenheit als Bodybuilder hat? Damals trainierte er jeden Tag, ohne Rücksicht auf seinen Körper. Erst die gesundheitlichen Probleme rüttelten ihn wach.

Heute könnte es für Lichter nicht besser laufen. Seit 2013 moderiert er die beliebte ZDF-Trödelshow und begeistert die Besucherinnen und Besucher. Laut Berichten soll er dafür fürstlich entlohnt werden: Von bis zu 1,7 Millionen Euro Jahresgehalt ist die Rede. (red)