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„Bares für Rares“Händler platzt der Kragen: „Wie kann man darauf nur bieten?“

Daniel Meyer, hier gemeinsam auf einem Archivfoto mit Händler-Kollege Steve Mandel in der „Bares für Rares“-Folge vom 19. Juni 2022, schimpfte wild über eine Statue.

Daniel Meyer, hier gemeinsam auf einem Archivfoto mit Händler-Kollege Steve Mandel in der „Bares für Rares“-Folge vom 19. Juni 2022, schimpfte wild über eine Statue. 

Kurios! Daniel Meyer schimpfte bei „Bares für Rares“ wild gegen eine Bronze-Statue. Doch kaufen wollte er sie trotzdem. 

Bei der ZDF-Trödel-Show „Bares für Rares“ kommen antike Vasen, prunkvolle Gemälde oder funkelnde Schmuckstücke unter den Hammer. Die Händler rund um Walter Lehnertz (55), Fabian Kahl (30) und Daniel Meyer (49) liefern sich nicht selten wilde Bietergefechte, um die Objekte der Begierde zu ergattern.

Selbst, wenn die angebotenen Gegenstände überhaupt nicht dem eigenen Geschmack entsprechen, stürzen sich die Händler und Händlerinnen teilweise wie die Hyänen auf ihre Beute. 

„Bares für Rares“: Daniel Meyer – „ Stell mir lieber eine nackige Frau auf den Kamin“

Zugegeben: Das Kunstwerk des Verkaufs-Duos kann wahrlich der Kategorie außergewöhnlich zugeordnet werden. Die aus Bronze gefertigte Statue ist nicht nur ein echter Hingucker, sondern auch ein richtiger Trümmer, der sicher einiges auf die Waage bringen dürfte.

Alles zum Thema Bares für Rares

Um was für eine Gestalt es sich hierbei handelt, ist völlig unklar. Es könnte ein Gaukler sein, der mit einer Schaufel bewaffnet ein Loch in den Boden gräbt. Es könnte allerdings auch eine hexenartige Gestalt sein, die im Inbegriff ist, ihren Besen zu besteigen, um in die Lüfte emporzusteigen.  Sehen Sie hier die Szene im Instagram-Clip:

Was allerdings klar ist – so jedenfalls die Meinung von „Bares für Rares“-Händler Daniel Meyer – dieses Ding gehört in die Tonne. „Was ist das denn für ein hässliches Teil?“, fragt der Händler in Richtung des Verkaufsgespanns. 

„Da stelle ich mir lieber eine schöne, nackige Frau auf den Kamin, als sowas Hässliches. Wie kann man darauf nur bieten?“, polterte der 49-Jährige.

„Bares für Rares“: Daniel Meyer steigt trotz Abneigung ins Bietergefecht ein

Somit dürfte ja im Grund alles geklärt sein. Daniel Meyer brachte seine Abneigung unmissverständlich zum Ausdruck. Dass er hier passen würde, war praktisch so sicher wie das Amen in der Kirche. Doch nicht mit Daniel Meyer.

Der gewitzte Händler schien ein Geschäft zu riechen und stieg trotz seiner massiven Abneigung ins Rennen um die skurrile Bronze-Statue ein. Auch, wenn ihm das offensichtlich nicht zu schmecken schien. „Na gut, dann gebe ich halt noch 1.100 Euro. Meinetwegen. Aber eigentlich ist es das nicht wert“, klagte Daniel Meyer, nachdem er das Gebot von Händler-Kollege Steve Mandel (68) überboten hatte. Doch hier war noch lange nicht Schluss.

„Ich würde das Kunstwerk ungern unter 2.500Euro abgeben“, stellte die Verkäuferin klar. „Ihr seid doch alle verrückt, so viel Geld. Also die 2.500 Euro würde ich ihnen geben“, antworte Daniel Meyer, der anscheinend bereit war, für die von ihm titulierte Hässlichkeit eine ganze Stange Geld hinzublättern. Doch auch jetzt war der Deal noch lange nicht in trockenen Tüchern. Friedrich Häusser (69) trieb das Gebot bis sage und schreibe 4.400 Euro nach oben. Das war dann selbst für Daniel Meyer zu viel, der zwischenzeitlich mit 4.300 Euro in Führung lag, schlussendlich allerdings in die Röhre gucken musste. (cw)