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„Bares für Rares“Händler liefern sich Schlacht um besonderes Kunststück

Beim Anblick dieses Kunstwerks lieferten sich die Händler in der „Bares für Rares“-Folge am 27. Dezember 2021 ein echtes Wett-Bieten.

Beim Anblick dieses Kunstwerks lieferten sich die Händler in der „Bares für Rares“-Folge am 27. Dezember 2021 ein echtes Wett-Bieten. 

Die Rarität von Verkäufer Christian Geitner ruft bei der Expertin von „Bares für Rares“ Erinnerungen an Star Wars hervor. Die Händler der ZDF-Show sind begeistert und liefern sich einen echtes Wett-Bieten.

von Paulina Meissner (mei)

Bares für Rares am Montag (27. Dezember): Christian Geitner, Justizfachangesteltter (27) aus Frankfurt, will es mit einem ungewöhnlichen Kunstwerk in der ZDF-Trödelshow versuchen. Ob er damit die Begeisterung der Händler gewinnen werden kann?

Dr. Bianca Berding macht sich sofort auf Antwortsuche nach Material, Wert und Herkunft des ungewöhnlichen Objektes. Auch „Bares für Rares“- Moderator Horst Lichter kann mit der Metall-Skulptur erst einmal wenig anfangen: „Ist das eine Apfel-Schäl-Maschine?“, fragt er neugierig.

„Bares für Rares“: Expertin Bianca Berding mit „Star Wars“-Vergleich 

Die Expertin erinnert das Kunstwerk eher an eine bekannte Filmreihe: „Es könnte auch der Todesstern sein!“, so Berding. Der Todesstern ist ursprünglich die Bezeichnung einer riesigen Raumstation aus den Star-Wars-Filmen, mit der ganze Planeten zerstört werden konnten. Darum handelt es sich bei dem Sammlerstück aber glücklicherweise nicht.

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Doch was genau das Objekt darstellt, das weiß auch der Verkäufer selbst nicht: „Das kann ich dir auch nicht sagen“, gibt er an Horst Lichter gewandt zu. Er habe die Rarität von einem Freund geschenkt bekommen, der mittlerweile verstorben sei. 

„Geschaffen wurde diese kleine Tischskulptur von Dušan Džamonja“, weiß Expertin Bianca Berding. Dieser sei der einflussreichste Künstler des sozialistischen Jugoslawien gewesen und sehr bekannt geworden. Der Künstler habe sich auf Figuren spezialisiert, die Kugel- oder Wellen-Form haben. Oder, wie bei dem Sammlerstück, elliptisch geformt sind. Das Kunstwerk gehört laut der Expertin zur kinetischen Kunst, sprich Kunst, die bewegt werden kann, besteht aus Edelstahl und stammt etwas aus dem Jahr 1974.

„Bares für Rares“: Händler liefern sich Schlacht um besonderes Kunststück

Für die Rarität, die Multimodel X heißt, hätte Verkäufer Christian Geitner gerne 1200 Euro. Und was sagt die Expertin? „Ich wäre bei 800 bis 1000 Euro“, schätzt Bianca Berding. 

Doch das letzte Wort haben eben die Händler und die sind zunächst fasziniert von dem ungewöhnlichen Kunststück. „Ich starte mal mit 500 Euro“, so Steve Mandel. „Da geht noch was! 600!“, ruft David Suppes. Elke Velten steigt mit 700 Euro ein. Es entbrennt ein richtiges Wett-Bieten. Schließlich bietet Suppes 1000 Euro und treibt Steve Mandel damit zur Kapitulation: „Bei Tausend bin ich raus!“

Doch Elke Velten und David Suppes bleiben hart und überbieten sich weiter. Bei 1500 Euro ist Schluss, Velten gibt sich geschlagen und Suppes legt für das Kunstwerk 1500 Euro auf den Tisch. Für Verkäufer Christian Geitner ein echtes Erfolgserlebnis! Phänomenal! Ich bin überglücklich, freut er sich über den Geldsegen. (mei)