Das war's! Elon Musk hat das Ende seiner Tätigkeit für die US-Regierung verkündet. Das Weiße Haus bestätigte sein Aus.
Das war's!Musk ist raus – folgt jetzt die schmutzige Abrechnung mit Trump?
Mit großem Tamtam gekommen - jetzt verabschiedet sich der Tech-Milliardär Elon Musk (53) fast schon durch die Hintertür. hDer 53-Jährige verkündete offiziell das Ende seiner Tätigkeit für die US-Regierung.
Seine geplante Zeit als „spezieller Regierungsmitarbeiter“ gehe zu Ende, er werde seinen Posten in der Regierung von Präsident Donald Trump (78) aufgeben, erklärte Musk am Mittwoch (28- Mai 2025, Ortszeit) im Onlinedienst X mit Blick auf seine Tätigkeit bei der von Trump geschaffenen Regierungsabteilung für staatliche Effizienz (Doge).
Alles nur ein Vorwand? Elon Musk dankt Donald Trump
Er wolle Trump „für die Gelegenheit danken, unnötige Ausgaben zu reduzieren“, fügte er hinzu. Ob es bei dem Dank bleibt? Ein Bruch der einstigen „besten Freunde“ scheint immer offensichtlicher. Musk hatte zuletzt betont, wie enttäuscht er von einer kürzlich gefällten Trump-Entscheidung sei.
Ein Interview mit „CBS“, das erst am Sonntag (1. Juni 2025) in Gänze ausgestrahlt werden soll, gab einen Vorgeschmack auf eine mögliche Schlammschlacht, denn von der einstigen Harmonie zwischen Trump und Musk ist da nichts mehr zu spüren.
Ungeachtet seines Rückzugs werde sich der Auftrag der Doge im Laufe der Zeit „verstärken“, fügte Musk hinzu. Dieser Auftrag präge die Regierung als „Lebensart“.
Musks Unternehmen Tesla hatte im April erhebliche Umsatzrückgänge und Gewinneinbrüche gemeldet. Demnach gingen die weltweiten Verkäufe des US-Elektroautobauers im ersten Quartal um 13 Prozent zurück. Musk kündigte daraufhin an, seine Tätigkeit bei Doge einzuschränken, um sich wieder mehr um seinen Elektroautokonzern kümmern zu können. Die „entscheidende Arbeit“ von Doge sei „weitgehend erledigt“, er wolle sich nun wieder verstärkt seinem Unternehmen Tesla widmen, erklärte Musk im April.
Auch mit Musks Onlinedienst X gab es zuletzt massive Probleme. Zuletzt missglückte zudem am Dienstag der neunte Testflug der Riesenrakete Starship des von Musk gegründeten Raumfahrtunternehmens SpaceX.
In Europa und vor allem in Deutschland zog Musk wegen seiner Unterstützung für rechtsgerichtete politische Kräfte viel Kritik auf sich. So hatte der Unternehmer im Bundestagswahlkampf die extrem rechte AfD unterstützt.
Seit dem Wiedereinzug von US-Präsident Trump ins Weiße Haus im Januar war der Tech-Milliardär die treibende Kraft hinter der sogenannten Regierungsabteilung für staatliche Effizienz (Doge), die den massiven Kosten- und Personalabbau im US-Staatsapparat vorantreiben soll. (AFP/susa)