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Auch wichtig für FC-FansStadt mit kurzfristiger Entscheidung zum Brüsseler Platz

Die Stadt hat eine Allgemeinverfügung für den Brüsseler Platz erlassen. Es geht um Alkohol. 

Auf dem Brüsseler Platz gibt es jetzt ein Alkoholverbot – und zwar ab Donnerstag (15. Mai 2025)! Das hat die Stadt Köln am Mittwoch (14. Mai) bekanntgegeben. 

Demnach hat sie eine Allgemeinverfügung über ein Alkoholkonsumverbot sowie Alkoholmitführverbot erlassen. Dieses gilt dann täglich von 22 bis 6 Uhr. Genehmigte Außengastro-Flächen dürfen weiterhin nur bis 22 Uhr öffnen. 

Stadt Köln: Alkoholverbot für Brüsseler Platz

Die kurzfristige Entscheidung der Stadt ist auch wichtig für FC-Fans, die nach dem Spiel am Sonntag (18. Mai) den (hoffentlich) Aufstieg am Brüsseler Platz feiern wollen. 

Alles zum Thema Brüsseler Platz

Ziel der Maßnahme, so die Stadt, ist weiterhin die Reduzierung des nächtlichen Lärms und die Gewährleistung des Gesundheitsschutzes der Anwohnerinnen und Anwohner. Die bestehende Allgemeinverfügung über ein Verweilverbot war Mitte April vom Kölner Verwaltungsgericht gekippt worden.

Ab Donnerstag ist stattdessen zwischen 22 und 6 Uhr der öffentliche Konsum von Alkohol verboten. Gleiches gilt für das Mitführen alkoholischer Getränke – sowohl offene als auch alle nicht original verschlossene. 


Feiert ihr auch gerne am Brüsseler Platz? Was haltet ihr von dem neuen Verbot? Meldet euch bei uns!

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Was die Maßnahme bringt, wird unter anderem durch Lärmmessungen bewertet. Erst vor wenigen Tagen hatte sich Peter Kempers, der nicht weit vom Brüsseler Platz entfernt wohnt, bei EXPRESS.de gemeldet und sich über den Partylärm beschwert. Mit einem Messgerät hatte er eine Lautstärke von bis zu 85 Dezibel aufgezeichnet.

„Die Einführung des Alkoholkonsum- und Alkoholmitführverbots wird durch verschiedene Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit flankiert, beispielsweise Vermittlerinnen und Vermittler eines extern beauftragten Dienstleisters, die Information der direkten Anwohnerschaft und der betreffenden Gewerbebetriebe, Plakate vor Ort, Beiträge in sozialen Medien sowie einer Themenseite auf der Internetseite der Stadt Köln“, kündigte ein Mitarbeiter des städtischen Presseamtes an. (iri)