Nach dem mutmaßlichen Sexualdelikt im Kölner Agrippabad schildert ein Zeuge den Polizeieinsatz.
Mädchen (13) missbrauchtZeuge packt über Polizeieinsatz im Kölner Agrippabad aus

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Das Foto vom 19. August 2021 zeigt den Außenbereich des Kölner Agrippabads.
Der Vorfall im Kölner Agrippabad sorgt weiterhin für Bestürzung. Am Sonntag (17. September 2023) soll im Außenbecken ein 13-jähriges Mädchen von acht jungen Männern (16 bis 26) bedrängt und sexuell missbraucht worden sein.
Beim Untertauchen soll einer der Tatverdächtigen (16) dem Mädchen in die Bikinihose gegriffen haben, teilte die Kölner Polizei am Montag (18. September) mit.
Zeuge beschreibt Situation im Kölner Agrippabad: Handschellen angelegt
Der 19-jährige Momo S. war an dem Tag mit seiner Freundin und zwei Begleitern im Schwimmbad und beschreibt gegenüber „Bild“ die Situation.
Nachdem der Bademeister die Polizei alarmiert hatte, wurden „ein paar der Jungs von der Rutsche geholt und zwei oder drei Jungs aus einer Vorhalle in die Schwimmhalle zurückgeholt. Sie mussten dann alle unter der Rutsche an einer Wand stehen“, erzählt Momo S.
Einer Person seien Handschellen angelegt worden. Dabei soll er eine Polizistin angepackt haben.
S. ergänzt: „Einer der Jungs hat meiner Freundin vorher schon auf den Po geguckt – das fand sie sehr unangenehm.“ Als die Polizei bereits vor Ort war, sollen mehrere der jungen Männer auch noch andere Mädchen angegrinst haben.
Laut Polizeisprecher wurden die Tatverdächtigen nach dem mutmaßlichen Sexualdelikt erkennungsdienstlich behandelt – also identifiziert. Danach kamen sie wieder auf freien Fuß. Die Beschuldigten sollen sich bisher nicht zu den Vorwürfen geäußert haben.
Sexualdelikt in Kölner Agrippabad: Videomaterial wird ausgewertet
Derweil wird weiteres Videomaterial aus dem Bad ausgewertet.
Die Polizei bittet Badegäste, die das mutmaßliche Tatgeschehen beobachtet haben, sich unter der Telefonnummer 0221/2290 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu melden.
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