Alarm in KölnLive-Sendung abgebrochen – Publikum sieht 15 Minuten nur leeres WDR-Studio

Leeres Studio beim WDR in Köln. Unten läuft eine Banderole durchs Bild, die auf technische Probleme hinweist.

Die Zuschauer sahen beim WDR wegen eines Feueralarms nur ein leeres Studio. Die Probleme dauerten für etwa 15 Minuten an.

Beim WDR hat ein Feueralarm am Studio für Verzögerungen gesorgt. Die Sendung „WDR aktuell“ begann mit Verspätung, in der Zeit war ein leeres Studio zu sehen.

von Thomas Werner (tw)

Dieses Standbild war alles andere als geplant! Beim WDR schauten die Zuschauerinnen und Zuschauer am Mittwoch (10. April 2024) für etwa 15 Minuten in ein leeres Studio. Der Grund: ein Alarm im Studio in Köln!

Eigentlich sollte um 16 Uhr wie jeden Tag die Nachrichtensendung „WDR aktuell“ im WDR-Fernsehen laufen – doch stattdessen war nur der leere Moderatorentisch zu sehen, samt aufgeklapptem Laptop.

Feueralarm in Köln zwingt WDR zum schnellen Handeln

„Wegen technischer Probleme können wir im Moment nicht senden. Wir bitten um Entschuldigung“, lief in Form eines Banners durch das Live-Bild beim WDR. Kurz vor Beginn der Sendung musste kurzfristig abgebrochen werden.

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Für Zuschauerinnen und Zuschauer blieb zunächst unklar, warum es zu der Unterbrechung der Live-Übertragung gekommen war. Mittlerweile hat der WDR, bei dem jüngst erst der Abschied einer Moderations-Legende bekannt wurde, das Thema selbst aufgeklärt. 

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„Unmittelbar vor der Sendung hatte es einen Feueralarm im Haus gegeben. Daraufhin musste das gesamte Sendeteam zügig das Studio verlassen und in ein anderes Gebäude umziehen“, so der Kölner Sender in einem öffentlichen Statement.

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„WDR aktuell“ begann also mit deutlicher Verzögerung – und in ungewohnter Umgebung. „Gesendet wurde dann mit einer Verzögerung von 15 Minuten statt aus dem Studio in der Rechtsschule spontan aus den Kölner WDR-Arkaden“, so der WDR.

Um 16.22 Uhr wurde das Studio an der Rechtsschule wieder freigegeben – keine Gefahr mehr. Da lief die Sendung bereits aus den Arkaden. Auch die nächsten Sendungen verzögerten sich leicht, aber letztlich nur noch um wenige Minuten.