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Traurige NachrichtKölner Zoo muss Abschied nehmen: Beliebte Tierart braucht ein neues Zuhause

Eingang vom Kölner Zoo.

Der Kölner Zoo musste sich von einer Tierart verabschieden. Das Bild ist am 12. Juni 2021 am Eingang zum Kölner Zoo aufgenommen.

Eine beliebte Tierart aus dem Kölner Zoo hat ein neues Zuhause gefunden.

Viele Besucher und Besucherinnen des Kölner Zoos wird diese Nachricht traurig stimmen. Eine besonders beliebte Tierart kann von nun an nicht mehr im Kölner Tierpark bestaunt werden.

Wie der Zoo am Mittwoch (16. Februar 2022) auf seiner Facebook-Seite verkündete, sind die Poitou-Esel umgezogen.

Kölner Zoo: Eine Tierart hat ein neues Zuhause gefunden

Die Eselstute „Elly de la Mer“ und ihr Fohlen „Lou“ haben ein neues Zuhause rund 650 Kilometer entfernt von Köln gefunden. Von nun an kann man sie in einem Tierpark an der Müritz in Mecklenburg-Vorpommern besuchen.

Alles zum Thema Kölner Zoo

Der Zoo begründet die Entscheidung, die Tiere umzusiedeln, mit „wiederkehrenden Hufproblemen“. Die Großeselart sei sehr empfindlich, heißt es.

Der Zoo erklärt: „Nach sorgfältigem Abwägen sind wir schlussendlich zu der Entscheidung gekommen, dass die Grasflächen im Kölner Zoo nicht ausreichen, um diese spezielle Huftierart ganzjährig so optimal halten zu können, wie wir es für die Tiere wünschen.“ An der Müritz stehe ihnen nun ein Hektar Grünland zu Verfügung.

Auf Facebook wird diese Entscheidung sehr gelobt. „Danke, dass ihr das Tierwohl im Auge habt“ heißt es in einem Kommentar. Eine andere Userin schreibt: „Das ist eine vernünftige Entscheidung. Auch wenn es schade ist, dass die Esel nicht mehr da sind. Aber es ist besser so. Ich wünsche den beiden Langohren alles Gute in ihrer neuen Heimat.“

Noch im vergangenen Dezember hatten sich Zoo-Fans von Poitou-Esel Michel trennen müssen. Der Abschied dürfte allerdings wesentlich schmerzhafter gewesen sein. Denn: Das Tier musste wegen einer inoperablen Hüftverletzung eingeschläfert werden. Die Trauer war damals groß gewesen, mit rührenden Kommentaren in den sozialen Medien hatten viele Menschen „Tschöö“ gesagt. (ra)