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Köln-WahlTrend bei Stimmabgabe wird deutlich

12.09.2025, Köln: Das Wahlwochenende wird heiter bis wolkig. Am Rheinufer präsentieren sich SPD, CDU und die Grünen mit ihren Wahlplakaten der Spitzenkandidaten zur Oberbürgermeister Wahl. Foto: Arton Krasniqi

Nach Umfragen haben sie die aussichtsreichsten Chancen auf das OB-Amt in Köln: (von oben) Torsten Burmester (SPD), Markus Greitemann (CDU), Berivan Aymaz (Grüne). Hier hängen ihre Plakate am Kölner Rheinufer. 

Vor der Kommunalwahl in NRW zeichnet sich ein deutlicher Trend bei der Stimmabgabe ab. Auch in Köln. 

In den letzten Tagen vor der nordrhein-westfälischen Kommunalwahl am Sonntag (14. September) hat das Interesse an der Briefwahl noch einmal kräftig angezogen. In vielen großen Städten haben nun mehr als ein Viertel der Wahlberechtigten die Briefwahlunterlagen beantragt. Damit lag der Anteil der Antragsteller zumeist höher als bei der Kommunalwahl 2020.

In Köln sind das sogar fast 33 Prozent – also jede dritte Stimme! Vor fünf Jahren waren es rund 31 Prozent. Die Rücklaufquote lag bis Freitagmorgen bei 77 Prozent. Heißt: Mehr als 25 Prozent aller Stimmen sind bereits abgegeben.

Wer seine Briefwahlunterlagen bisher noch nicht abgeschickt hat, für den ist der Postweg zu spät. In jeder Kommune gibt es aber die Möglichkeit, Wahlbriefe bis zum Sonntagnachmittag (16 Uhr) in bestimmte Briefkästen etwa an Verwaltungsgebäuden zu werfen.

In Köln gibt es hierfür zwei Stellen: Das Wahlamt in Kalk (Dillenburger Straße 68-70, 51105 Köln) und den Infopoint des Briefwahlzentrums in der Koelnmesse. Eingang Ost, Deutz-Mülheimer Straße 51, 50679 Köln, dann der Beschilderung zum Eingang West folgen). Wichtig: In den Wahlräumen können die Briefwahlunterlagen nicht abgegeben werden. (sku, dpa)