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Bluttat in Kölner Promi-KneipeWurde Gastwirt Manfred K. (†73) seine Morgenroutine zum Verhängnis?

Die Gaststätte „Zur alten Post“ in Köln-Weiden ist zum Tatort eines Verbrechens geworden.

Eine Bluttat erschüttert Köln-Weiden: Am Freitagmorgen (25. März 2022) ist Gastwirt Manfred K. (†73) blutüberströmt in seiner bekannten Kneipe „Zur alten Post“ im Kölner Westen gefunden worden.

Nach Informationen von EXPRESS.de lag er schwerst verletzt im Bereich der Theke. Wenig später die schreckliche Nachricht: Er ist tot. „Die Hintergründe sind noch unklar“, so eine Polizeisprecherin.

Bluttat in Köln-Weiden: Polizei sucht dringend Zeugen

Handwerker sollen Manfred K. gegen 9 Uhr gefunden haben. Andere Zeugen sahen, wie Rettungskräfte versuchten, den Wirt zu reanimieren. Doch der 73-Jährige starb noch am Tatort. Die Polizei Köln hat eine Mordkommission eingerichtet, Spuren wurden gesichert.

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Laut ersten Zeugenaussagen soll der Gastwirt noch gegen 7 Uhr auf der Goethestraße gesehen worden sein. Die Ermittlerinnen und Ermittler des KK11 suchen dringend Zeuginnen oder Zeugen, die Angaben zum Täter oder der Täterin und zum Tatgeschehen machen können. Hinweise bitte unter 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de.

Mord in Köln-Weiden: Freundeskreis fassungslos über die Tat

Unterdessen herrscht im Umfeld von Manfred K., der die Gaststätte „Zur alten Post“ in Köln-Weiden schon Jahrzehnte führte und in der Promis wie Udo Lattek, Rex Gildo oder Romy Schneider zu Gast waren, blanke Fassungslosigkeit. „Der Manni konnte keiner Fliege etwas zuleide tun. Er war ein herzensguter Mensch. Wir können uns das um Gottes Willen nicht erklären“, so ein Freund des Getöteten.

Als Pächter war der 73-Jährige überaus beliebt und als Karnevalsfan bekannt – eben ein echt kölscher Wirt. Bei der Prinzengarde Frechen 1935 e.V. war er Ehrensenator. „Wir stehen alle unter Schock“, sagt Präsident Stefan Hoeft gegenüber EXPRESS.de. Er habe Manfred noch am Sonntag getroffen. Hoeft: „Vor und nach dem FC-Spiel brummte die Kneipe.“

Tötungsdelikt in Köln: Wurde Gastwirt feste Morgenroutine zum Verhängnis?

Er beschreibt den Verstorbenen als sehr gesellig und spendabel. „Er hat auch gerne mitgefeiert“, so der Präsident. Manfred K. war nach dem Tod seines Lebenspartners alleinstehend, hat über der Kneipe gewohnt. Und: Der beliebte Wirt hatte ganz offensichtlich eine feste Morgenroutine. Hoeft: „Er ist früh morgens einkaufen gegangen und hat danach schon die Kneipe für die ersten Gäste geöffnet, das war allseits bekannt.“ Wurde ihm das zum Verhängnis?

„Manfred, lieber Freund und Kamerad“, schreibt der Vorstand der Prinzengarde Frechen 1935 e.V., „diese schreckliche Art, wie Du aus dem Leben gerissen wurdest, erschüttert uns zutiefst. Wir finden kaum Worte für das Geschehene.“ (iri)