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Veranstaltungs-KnallerKölns größte Nubbelverbrennung aller Zeiten am Dom

An Karnevalsdienstag wird es in Köln auf dem Roncalliplatz zur größten Nubbelverbrennung und zu einem Umzug kommen.

von Bastian Ebel (bas)Daniela Decker (dd)

Der arme Nubbel muss schon viel ertragen: Er muss alle Sünden des Kölner Karnevals auf sich nehmen und wird dann am Ende der Session auch noch fies verbrannt. So will es die Tradition – und zum Glück ist der Nubbel ja auch nur eine historische Kunstfigur.

Apropos Historie: Zum Abschluss des 200. Jubiläums des organisierten Kölner Karnevals wird es an Karnevalsdienstag (21. Februar) einen Umzug und eine anschließende Nubbelverbrennung geben, die Köln so noch nicht gesehen hat. Denn mitten auf dem Roncalliplatz laden Rote Funken und die Große von 1823 dann zu einem letzten Gänsehaut-Erlebnis der Session bei freiem Eintritt ein.

Köln: Nubbelverbrennung auf dem Roncalliplatz am 21. Februar

Am Donnerstag (9. Februar) stellten die Präsidenten Heinz-Günther Hunold (Rote Funken) und Joachim Zöller (Die Große von 1823) das Programm vor. „Uns war es wichtig, dass wir die Öffentlichkeit daran teilhaben lassen“, so beide Präsidenten, die mit ihren Vereinen ebenfalls 200-jähriges Bestehen feiern werden.

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Gegen 18.15 Uhr soll sich ein kleiner Umzug vom Alter Markt in Richtung Roncalliplatz in Bewegung setzen, ehe dann im Schatten des Doms die Session verabschiedet wird. Das mit einer Großbildleinwand: Diese wird übertragen, wie das Kölner Dreigestirn im benachbarten Hotel Excelsior Ernst ausgekleidet wird.

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Auch ein Bühnenprogramm ist fest beschlossen: Entertainer Linus begrüßt unter anderem den Jugendchor St. Stephan, Jeck Jeneration, Eldorado und Klüngelköpp auf der Bühne, ehe es feierlich wird: Stadtdechant Msgr. Robert Kleine und „Dä Nubbel“ (Michael Hehn) übernehmen die Verabschiedung der Session.

Emotionales Highlight ist dann mit Sicherheit der Auftritt der beiden Musikzüge der Vereine, die im Kerzenschein zum großen Zapfenstreich antreten werden und kölsche Tön zum Besten geben werden. Bis die Veranstaltung um 22 Uhr endet – also viel kölsche Gänsehaut am Dom und ein würdiger Ausklang einer denkwürdigen Session.