Kölner Kliniken im GlückPromi-Gäste sorgen für gute Laune beim Blutspenden

Der designierte Kölner Bauer Marco, Dr. Barbara Schlößer und der designierte Kölner Prinz Boris I. beim Blutspenden.

Der designierte Kölner Bauer Marco, Dr. Barbara Schlößer und der designierte Kölner Prinz Boris I. (v.l.) in der Klinik.

Zwei Drittel des designierten Kölner Dreigestirns waren bei den Kliniken der Stadt Köln zu Gast – mit einer klaren Mission.

Nach einem so ruhigen Plätzchen in halber Liegeposition dürften sie sich in der anstrengenden Session 2023 noch so manches mal sehnen! Am Mittwoch (7. Dezember 2022) waren der designierte Kölner Bauer Marco (Schneefeld) und der designierte Kölner Prinz Boris I. (Müller) aber erstmal zu Gast bei den Kliniken Köln auf der Breite Straße.

Ihre Mission: Blutspenden. Von einem Dreigestirn konnte man in Abwesenheit von Jungfrau Agrippina (André Fahnenbruck) zwar nicht sprechen, dennoch lag Kölns baldigen Herrschern der fünften Jahreszeit der Termin sehr am Herzen.

Kölner Prinz Boris und Bauer Marco spenden Blut bei den Kliniken der Stadt

„Früher war Blutspenden viel selbstverständlicher. Auch bei uns beiden liegt die letzte Spende nun schon einige Zeit zurück – das wollen wir ändern“, sagte Prinz Boris. Und: „Uns ist heute nochmal deutlich geworden, wie wichtig Blutspenden ist und dass man mit dem kleinen Piks Leben retten kann.“

Alles zum Thema Dreigestirn

In der Tat ist der Kampf um frisches Blut zur Versorgung der Patientinnen und Patienten für die Kliniken Köln und viele andere mittlerweile ein Dauerthema.

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Das Durchschnitts-Alter der Spenderinnen und Spender wächst weiter, Expertinnen und Experten befürchten immer knappere Ressourcen, wenn die junge Generation nicht mitzieht.

Dr. Barbara Schlößer von der Blutspendezentrale der Kliniken der Stadt Köln nahm Prinz und Bauer in Empfang und verdeutlichte, wie wertvoll ihre Blutspende ist: „In unseren Krankenhäusern Holweide, Merheim und im Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße benötigen wir täglich große Mengen Blutkonserven für Unfallverletzte sowie Tumorpatientinnen und -patienten“.

Kliniken der Stadt Köln: Blut-Knappheit ist ein Dauerthema geworden

Aber: „Leider sind Blutkonserven nicht lange haltbar, so dass wir immer auf neue Blutspenden angewiesen sind.“

Da gehen Kölns Tollitäten gerne mit gutem Beispiel voran – und tun gleichzeitig noch etwas für sich selbst. Denn Blutspenden zählt nicht nur als solidarische Geste, sondern ist auch ein Booster für das eigene Immunsystem.

Dr. Barbara Schlößer: „Der Körper wird angeregt, neue Blutkörperchen zu bilden. Das ist ein gutes Training für das Immunsystem, das auch einige Zeit anhält!“