„Der flotte Dreier“Gemälde aus Koks und exotische Fracht: Spektakuläre Funde des Kölner Zolls

Ein Hundeführer des Zolls sucht mit seinem Spürhund im Frachtbereich des Flughafens Köln/Bonn nach Paketen mit Drogen.

Oft werden Drogen in Paketsendungen gefunden. Deshalb untersuchen die Beamten des Kölner Zolls täglich mit Spürhunden den Frachtbereich des Flughafens Köln/Bonn.

„Der flotte Dreier“: An dieser Stelle zeigt unsere Redaktion die drei besten Posts einer berühmten Persönlichkeit, die drei besten Ereignisse aus der Sportwelt – oder drei Dinge, die uns besonders bewegen. Die Top 3 zum Staunen eben. Diesmal: drei spektakuläre Funde des Kölner Zolls

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Sie wollen wissen, was unsere Top 3 bei den Promis, in der Show-Welt, im Sport oder in der Welt der Filme und Serien ist? Dann sind sie hier genau richtig. In unserer Rubrik „Der flotte Dreier“ gibt es schnell die besten drei Posts, Storys und Dinge, die unsere Redaktion bewegen.

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Immer wieder werden Zoll-Beamte und Beamtinnen am Flughafen mit überraschenden oder ekeligen Fundstücken konfrontiert. Das Team des Kölner Hauptzollamts konnte schon so manchen Mega-Schlag gegen Kriminelle verzeichnen. Wir schauen uns diesmal drei der spektakulärsten Funde des Kölner Zolls etwas genauer an.

Sichergestellter Galago. Am Kölner Flughafen sind in Paketen aus Nigeria größere Mengen von geschmuggeltem Wildfleisch entdeckt worden.

Zoll findet am Kölner Flughafen Schmuggel-Fleisch in Paketen.

Bei diesem Anblick dreht sich der Magen um: Der Zoll am Flughafen Köln/Bonn hat gegen Ende des vergangenen Jahres den Schmuggel von „Bushmeat“ (Deutsch: Buschfleisch) aus Nigeria verhindert – und fast eine halbe Tonne toter Tiere aus dem Verkehr gezogen.

Das „Bushmeat“ (Deutsch: Buschfleisch) ist eine spezifisch afrikanische Bezeichnung für Wildfleisch von Tieren, die im Urwald oder in den Savannen gejagt werden. In den Paketsendungen aus Nigeria waren die Kadaver von Galagos, Stachelschweinen, Antilopen und große Mengen verdorbener Meerestiere. Meist nur eingewickelt in Zeitungspapier.

Die 15 zwischen 100 und fast 300 Kilogramm schweren Pakete seien auf dem Weg zu Privatpersonen in Deutschland, Frankreich und Belgien gewesen, so der Kölner Zoll.

Der Zoll präsentiert Gemälde, die auf flach gepresstes Kokain gemalt wurden.

In diesen Bildern steckt kiloweise Kokain: Jens Ahland vom Hauptzollamt Köln präsentierte am 27. September 2022 einige raffinierte Verstecke der Drogenschmuggler.

Auch dieser Fund ist unfassbar! Der Kölner Zoll fand am 27. September 2022 am Flughafen Köln/Bonn fünf Kilo Kokain in gemalten Bildern. Das Kokain wurde zur Tarnung sehr flach gepresst und dann bemalt. 

„Allein die Menge dieser Kokain-Bilder hätte eine Einzeldosis für so viele Leute ergeben, wie in das ausverkaufte Stadion des 1. FC Köln passen“, so Jens Ahland, Pressesprecher des Hauptzollamts Köln.

Ein Zollbeamter hält Ecstasy Tabletten in der Hand, die bei Frachtkontrollen in der Nacht des 11. Mai 2021 am Flughafen Köln/Bonn sichergestellt wurden.

In Süßigkeitentüten mit harmlosen Aufschriften haben Zollfahnder und Zollfahnderinnen Tausende von Ecstasy-Tabletten gefunden.

Rekordfund! Am Flughafen Köln/Bonn staunen die Beamtinnen und Beamten nicht schlecht, als sie kleine Snack-Tüten aus Paketsendungen öffneten. Der Inhalt: mehr als 170.000 Ecstasy-Tabletten.

Bei Frachtkontrollen in der Nacht des 11. Mai 2021 fand der Kölner Zoll Tausende Ecstasy-Tabletten mit einem Straßenverkaufswert von rund 1,3 Millionen Euro. „In fünf Paketsendungen mit einem Gewicht von rund 70 Kilogramm waren die Drogen als Snacks aus Nüssen und Gebäck getarnt“, so Jens Ahland. 

Auch 147.000 Cannabissamen, verteilt auf zwei Großsendungen, gingen Zöllnerinnen und Zöllnern am 5. und 13. Mai 2021 ins Netz. „Bei einem angenommenen Durchschnittsertrag von 100 Gramm pro Cannabispflanze hätte die Gesamtmenge Marihuana bei rund 14,7 Tonnen mit einem geschätzten Straßenverkaufswert von mehr als 147 Millionen Euro gelegen“, so Ahland weiter.

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