Wochenlange Anspannung im Kölner Ford-WerkEndlich ein positives Zeichen für die Beschäftigten

Neuwagen stehen auf dem Gelände von Ford in Köln.

Neuwagen stehen auf dem Gelände von Ford in Köln. 

Ein wenig Hoffnung für die Beschäftigtem am Kölner Ford-Werk. Sollte es zum Ernstfall Insolvenz kommen, sollen sie finanziell abgesichert sein. 

Endlich gute Nachrichten für die Beschäftigten beim Kölner Ford-Werk!

Seit Wochen ist die Stimmung hier massiv angespannt. Denn die Belegschaft wartete seit Mitte Mai auf die Entscheidung ihrer Konzernmutter in den USA, wie es am Standort Köln in Zukunft genau weitergeht. Jetzt konnte der Betriebsrat eine positive Entwicklung verkünden. Das beichtet der „Kölner Stadt-Anzeiger“.

„Nach intensiven und schwierigen Verhandlungen haben wir als Gesamtbetriebsrat gemeinsam mit der IG Metall ein umfassendes Schutzpaket für alle Beschäftigten der Ford-Werke GmbH am Standort Köln erzielt“, heißt es in einer Mitteilung.

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Heißt: Die Belegschaft soll für den Ernstfall einer möglichen Insolvenz zumindest finanziell gut abgesichert sein.

Die Manager aus den USA hätten der Vereinbarung zwischen deutscher Geschäftsführung und Arbeitnehmern zugestimmt. Damit sei eine Absicherung für alle Beschäftigten bis Ende 2032 vereinbart. „Mit dem erzielten Gesamtpaket haben wir ein sicheres Netz für alle geschaffen“, so der Vorsitzende des Gesamtbetriebsrates Benjamin Gruschka. In Köln will Ford den größten Teil von deutschlandweit 2900 Stellen abbauen. (red)