Am Flughafen Köln/Bonn kam es in der vergangenen Woche immer wieder zu Laser-Attacken.
AirportKöln Mysteriöse Laser-Attacken auf Flughafen
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Immer wieder kam es in letzter Zeit zu Laser-Attacken auf Flugzeuge am Köln/Bonner Flughafen, hier ein Symbolfoto vom Februar 2021.
Köln. Sie sind lebensgefährlich: Immer wieder, wenn Flugzeuge im Landeanflug auf den Köln/Bonner Flughafen sind, kommt es zu Laser-Attacken mittels Laserpointer auf die Piloten. Jetzt wurde ein Mann lokalisiert, der offenbar mehrfach versucht hat, die Piloten zu irritieren.
Die Piloten meldeten es sehr schnell dem Tower am Airport Köln/Bonn: Während des Anfluges auf den Flughafen hatte in der vergangenen Woche Mittwoch (17. August) ein Laserpointer mehrere Piloten gestört.
Kölner Flughafen: Mysteriöse Laser-Attacken
Die erste Laser-Attacke ereignete sich um 22 Uhr über einem Waldgebiet in der Nähe von Schreibershove in Rösrath. Der Airbus war gerade auf dem Weg nach Wien, als der Pilot geblendet wurde. Gegen 22:30 Uhr wurde - ebenso im Bereich Rösrath - der Pilot einer Boeing auf dem Weg nach Polen von einem Laser gestört und der dritte Vorfall ereignete sich laut Geodaten um 22:45 Uhr im Bereich Lohmar.
Auch am Donnerstag (19.08.) die erneute Laser-Attacke, laut Polizei sowohl auf einen Airbus als auch auf den im Anschluss eingesetzten Polizeihubschrauber.
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Piloten, hier ein Symbolfoto aus dem Jahr 2019, wurden letzte Woche in Köln geblendet.
Doch der Störer hatte nicht damit gerechnet, dass der Polizeihubschrauber sehr schnell orten konnte, woher die Laserstrahlen stammen.
Zunächst wurde gegen 22:40 Uhr auf einen Airbus, der in Richtung Tirana, Albanien unterwegs war, gestrahlt. Der Pilot blieb laut Polizei glücklicherweise unverletzt und konnte die Flugroute fortsetzen.
Kölner Flughafen: Polizei will Laser-Attacken stoppen
Im Zuge der Fahndung wurde ein Polizeihubschrauber eingesetzt, welcher gegen 23:30 ebenfalls von einem Laser geblendet wurde. Doch die Piloten konnten den Störenfried in einem Mehrfamilienhaus im Rösrather Höhenweg ausfindig machen.
Noch in derselben Nacht erwirkte die Polizei einen Durchsuchungsbeschluss und klingelte bei einem Mann (73), um nach dem Laserpointer zu suchen. Doch die Suche blieb in dieser Nacht erfolglos.
Die Polizei weist noch einmal explizit darauf, dass es sich bei einer Laser-Attacke nicht um einen Streich, sondern um eine Straftat mit weit reichenden Konsequenzen handelt. (bas)