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Ferien-Flieger im ChaosAirbus A320 strandet nach irrer Odyssee am Flughafen Köln/Bonn

Ein Passagierflugzeug des Ferienfliegers Condor (Symbolfoto).

Ein Passagierflugzeug des Ferien-Fliegers Condor (Symbolfoto).

Kein schönes Ende einer Urlaubsreise für 161 Fluggäste sowie sechs Besatzungsmitglieder.

Was für eine Odyssee für die Reisenden des Condor-Fluges DE1571! Der Ferien-Flieger startete auf der sonnigen Insel Madeira mit dem eigentlichen Ziel Frankfurt. Doch es kam alles anders: Nach einer ungeplanten Umleitung strandete die Maschine schließlich am Flughafen Köln/Bonn.

Der Ärger begann schon direkt nach dem Start am Donnerstagabend (3. Juli) in Funchal. Wegen eines Streiks der Fluglotsen und Fluglotsinnen in Frankreich musste der Airbus A320 der deutschen Fluggesellschaft Condor eine völlig andere Route nehmen.

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Statt über das französische Festland ging es auf einen riesigen Umweg südlich an Mallorca vorbei und über die italienische Insel Sardinien Richtung Deutschland.

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Eine Sprecherin von Condor bestätigte auf Nachfrage des „Kölner Stadt-Anzeiger“: „Hiervon betroffen waren Flüge aller Airlines, darunter auch Condor-Flug DE1571 von Funchal nach Frankfurt am 3. Juli 2025“.

Die Maschine startete in Funchal schon mit einer Stunde Verspätung. Durch den massiven Umweg verlängerte sich die Flugzeit dann noch weiter.

Und diese Verzögerung hatte Folgen! Als der Airbus A320 endlich in Deutschland ankam, war es für eine Landung in Frankfurt bereits zu spät. Condor erklärte gegenüber dem „KStA“: „Wegen der durch die Streikmaßnahmen entstandenen Verspätung und des geltenden Nachtflugverbots in Frankfurt, war die Landung dort nicht mehr möglich.“

So endete die Reise-Odyssee für die Passagiere und Passagierinnen und die Besatzung auf dem Flughafen Köln/Bonn. Laut Flugdaten landete die Maschine dort gegen 0.30 Uhr in der Nacht zum Freitag (4. Juli).

Immerhin: Laut Condor wurden sofort Busse organisiert, um die 161 Fluggäste sowie die sechs Besatzungsmitglieder an ihr eigentliches Ziel zu bringen. „Condor bedauert die durch die Streikmaßnahmen für ihre Gäste entstandenen Unannehmlichkeiten“, so die Sprecherin. (red)