Erkenntnisse bei „Vorfahren gesucht“Guido Cantz: Ich bin mit Grace Kelly verwandt

Mit einem Experten ging Guido Cantz auf Ahnenforschung.

Mit einem Experten ging Guido Cantz auf Ahnenforschung.

von Bastian Ebel (bas)

Köln  – Die Familie – man kann sie sich nicht aussuchen. Auch nicht Guido Cantz (43). Was er aber jetzt auf der Spurensuche durch seine Ahnentafel festgestellt hat, macht selbst den „Verstehen Sie Spaß?“- Moderator sprachlos.

Und das kam so: In der Reihe „Vorfahren gesucht“ des WDR betrieb Cantz mit Experten Ahnenforschung in der schwäbischen Heimat. Dabei kam heraus: Der einstige Weggefährte von Martin Luther, Kaspar Kantz, ist ein direkter Vorfahr des Porzer Blondschopfs. Prediger Kantz brach um 1494 im Städtchen Nördlingen mit dem Zölibat.

„Es war für mich ein Gänsehaut-Moment, genau auf der Kanzel zu stehen, auf der mein Vorfahr Kaspar Kantz vor 500 Jahren mit der katholischen Kirche gebrochen hat. Ein mutiger Mann!“, sagt Guido über den Besuch.

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Doch damit nicht genug, denn der Cantz-Hammer auf seiner Reise sollte noch folgen: Vor 13 Generationen wanderten einige Vorfahren nach Amerika aus – und brachten einen absoluten Superstar hervor. „Ich bin echt mit Grace Kelly verwandt“, staunt Guido ungläubig. Doch es stimmt: die Fürstin von Monaco ( 1982) ist in 13. Linie mit Cantz verwandt. Deshalb hat Guido jetzt große Pläne.

„Da ich der Groß-Onkel x-ten Grades von Fürst Albert von Monaco bin, werde ich wohl in Monte Carlo nicht im Hotel übernachten, sondern im Gästezimmer des Fürstenpalastes“, scherzt Guido.

Und auch diese Überraschung brachte die Ahnenforschung: Deutschlands erster Bundespräsident Theodor Heuss ist sein Großonkel! Einen Enkel von Heuss (Cantz’ Groß-Cousin) traf er bereits.

Seine unglaubliche aber wahre Geschichte – am 7. November um 20.15 Uhr ist sie im WDR-Fernsehen zu sehen.