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„Bis an den Rand der Erschöpfung gearbeitet“Rettungsteams nach Türkei-Einsatz in Köln gelandet

Daniel Lankers, Notarzt, wird am 13. Februar 2023 von jubelnden Menschen auf dem Flughafen Köln/Bonn begrüßt.

Daniel Lankers, Notarzt, wird am 13. Februar 2023 von jubelnden Menschen auf dem Flughafen Köln/Bonn begrüßt. Mehrere Such- und Rettungsteams aus Deutschland sind nach tagelangem Einsatz im Erdbebengebiet der Türkei in die Heimat zurückgekehrt.

Nach tagelangem Einsatz im Erdbeben-Gebiet der Türkei sind Rettungsteams am Montagabend am Flughafen Köln/Bonn gelandet.

Mehrere Such- und Rettungsteams aus Deutschland sind nach tagelangem Einsatz im Erdbebengebiet der Türkei in die Heimat zurückgekehrt.

Am Flughafen Köln/Bonn landete am Montagabend (13. Februar 2023) ein Flugzeug mit fast 100 Einsatzkräften an Bord. Dabei handelt es sich um ein 50-köpfiges Team des Technischen Hilfswerks (THW) sowie ein 42-köpfiges Team der NRW beheimateten Hilfsorganisationen I.S.A.R. Germany und BRH Bundesverband Rettungshunde.

Mehrere deutsche Rettungsteams nach Türkei-Einsatz zurück

Wartende begrüßten sie mit lautem Jubel. Die beiden Teams waren mit Hunden in der türkischen Provinz Hatay. Sie hatten eine gemeinsame Zeltunterkunft in der Stadt Kirikhan.

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Das Such- und Rettungsteam von I.S.A.R. Germany und BRH Bundesverband Rettungshunde war seit vergangenem Dienstag mit sieben Hunden im Einsatz. In Kirikhan retteten die Helfer vier Menschen lebend aus den Trümmern, wie die beiden Organisationen am Montag mitteilten. Darunter war eine 40-jährige Frau, die in einer rund 50 Stunden dauernden Rettungsaktion aus einem eingestürzten Gebäude befreit wurde. Sie starb in der darauffolgenden Nacht im Krankenhaus.

„Dieses Beispiel zeigt die Tragik dieser Katastrophe“, erklärte Einsatzleiter Steven Bayer in einer gemeinsamen Mitteilung und fügte hinzu: „Tausende Menschen haben ihr Leben verloren, unzählige Menschen ihre Angehörigen und kleine Hoffnungsschimmer werden am Ende oftmals auch noch zerstört. Wir sind aber froh, dass wir in dieser schweren Zeit den Menschen in der Türkei helfen konnten.“

I.S.A.R.-Geschäftsführer Michael Lesmeister unterstrich in der Mitteilung: „Jeder Einzelne hat in den letzten Tagen teilweise bis an den Rand der Erschöpfung gearbeitet, um Menschen zu retten. Dieses ehrenamtliche Engagement kann einfach nicht genug gewürdigt werden.“

Das THW-Team hatte in der Nacht zum Sonntag gemeinsam mit türkischen Hilfskräften eine 88-Jährige lebend aus Trümmern im Erdbebengebiet gerettet. Zuvor hatte es den Angaben zufolge das Team von I.S.A.R. Germany bei der rund 50 Stunden dauernden Rettung der 40-jährigen Frau unterstützt.

Das THW-Team war am Mittwoch mit vier Hunden sowie 16 Tonnen Technik und Ausrüstung in der Türkei eingetroffen. Ihm gehörten Einsatzkräfte aus Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Bayern an. (dpa)