Nach Erpressung: Corinna ändert Schumis Besuchsregeln.
Nach Erpressungs-SchockSchumachers verschärfen Besuchsregeln

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Corinna Schumacher, Ehefrau von Michael Schumacher, und Tochter Gina-Maria Schumacher. (Archivfoto)
Aktualisiert
Ein widerlicher Erpressungsversuch erschütterte die Familie Schumacher. Jetzt zieht Corinna Schumacher die Reißleine – und schränkt den Kreis der Menschen, die ihren Mann besuchen dürfen, drastisch ein.
Es ist ein Albtraum für jede Familie: Kriminelle hatten versucht, mit gestohlenen privaten Fotos, Videos und sogar medizinischen Unterlagen von Formel-1-Legende Michael Schumacher Millionensummen zu erpressen. Doch der Plan scheiterte.
Nach diesem tiefen Vertrauensbruch zieht Ehefrau Corinna Schumacher nun harte Konsequenzen. Wie Schumachers langjährige Managerin Sabine Kehm vor Gericht erklärte, sei die Familie durch den Vorfall „noch vorsichtiger“ geworden, berichtet der britische „Mirror“.
Michael Schumacher: Ehefrau Corinna verkleinert Kreis der Vertrauten
Das bedeutet: Die Regeln für Besuche bei der Rennsport-Ikone in seinem Anwesen am Genfersee werden massiv verschärft. Der ohnehin schon kleine und exklusive Kreis der Vertrauten wird nun noch weiter verkleinert. Laut Kehm will Corinna Schumacher damit jegliches Risiko für die Zukunft ausschließen.
Uneingeschränkten Zutritt haben dem Bericht zufolge nur noch die engste Familie – Ehefrau Corinna und die Kinder Gina-Maria und Mick – sowie Managerin Sabine Kehm. Aus der Formel-1-Welt dürfen demnach weiterhin die alten Weggefährten Ross Brawn, Jean Todt, Gerhard Berger, Luca Badoer und Felipe Massa zu Besuch kommen. Sein früherer Manager Willi Weber gehört schon seit langer Zeit nicht mehr zu den erwünschten Besuchern.
Die Dimension des Diebstahls war gewaltig: Laut Staatsanwaltschaft wurden fast 1000 Bilder und beinahe 600 Videos der Familie sowie die digitalisierte Krankenakte von Michael Schumacher sichergestellt. Ein Mann aus Wuppertal wurde als Haupttäter zu drei Jahren Haft verurteilt.
Sein Sohn erhielt wegen Beihilfe eine Bewährungsstrafe von sechs Monaten. Beide Täter waren geständig und die Familie Schumacher legte keinen Einspruch gegen die Urteile ein. (red)
Michael Schumacher erlitt im Dezember 2013 bei einem Skiunfall schwerste Kopfverletzungen. Nach Monaten im künstlichen Koma wird er seitdem von der Öffentlichkeit abgeschirmt. Seine Familie schützt seine Privatsphäre eisern und gibt keine Details zu seinem Gesundheitszustand preis.
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