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„Haben Rennen im TV geguckt“Enger Schumi-Vertrauter berichtet von seinen regelmäßigen Besuchen

Michael Schumacher spricht am Rande eines Rennens der Formel 1 mit Jean Todt.

Jean Todt und Michael Schumacher wurden in der Formel 1 zu engen Freunden. Das Foto zeigt das einstige Ferrari-Erfolgsduo am 23. Oktober 2010 beim Rennen der Formel 1 in Korea.

Seit Jahren berichtet Jean Todt als enger Vertrauter von seinen regelmäßigen Besuchen bei Michael Schumacher. Jetzt machte der Franzose deutlich, dass die Formel 1 zwischen beiden weiter Thema ist.

von Béla Csányi (bc)

Der tragische Skiunfall von Michael Schumacher (54) jährt sich am 29. Dezember zum zehnten Mal. Nachdem Deutschlands Motorsport-Ikone in seiner Karriere Weltruhm erlangt hatte, wird Schumi seit dem Vorfall in den Schweizer Alpen komplett von der Öffentlichkeit abgeschottet.

Nur häppchenweise erfahren Fans, wie es ihrem Idol geht und in den vergangenen Jahren ergangen ist. Vorsichtige Einblicke von seinen regelmäßigen Besuchen gibt es ab und an immerhin von Schumis langjährigem Ferrari-Weggefährten Jean Todt (77). Auch kurz vor dem traurigen Jahrestag sprach der Franzose über seine heutige Beziehung zu Schumacher.

Jean Todt spricht über Besuche bei Michael Schumacher

Im Interview mit der italienischen Tageszeitung „La Stampa“ sagte Todt: „Michael ist ein Freund, ich sehe ihn als Teil meiner Familie.“ Auch viele Jahre nach den gemeinsamen Zeiten in der Formel 1 sei die große Bühne, auf der sich beide einst kennen und schätzen lernten, weiterhin Bestandteil der gemeinsamen Zeit.

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„Ich besuche ihn regelmäßig, in der Vergangenheit haben wir auch Rennen im TV verfolgt“, so Todt weiter, der darüber hinaus aber nicht weiter ins Detail gehen wollte: „Das ist Privatsache. Das Einzige, was ich sage, ist, dass ich Michael und seine Familie verehre und es richtig ist, ihre Privatsphäre zu respektieren.“

Die enge Beziehung zwischen Todt und Schumacher hatte sich in der Formel 1 bei Ferrari entwickelt, als Schumi einen WM-Titel nach dem anderen für die Scuderia einfuhr und Todt als Teamchef die Fäden abseits der Strecke zog.

Den ersten gemeinsamen Titel im Jahr 2000 bezeichnete Todt gegenüber „La Stampa“ als den größten Meilenstein seiner Karriere in der Formel 1. „Die Umarmung mit Michael auf dem Podium ist der größte Sport-Moment meines Lebens“, so der Ferrari-Boss, der nach anfänglicher Erfolglosigkeit zwischenzeitlich um seinen Job hatte bangen müssen.