Florian Wirtz berichtet nach dem Rekordwechsel zum FC Liverpool bereits von beeindruckenden Erfahrungen. Mit der Nationalmannschaft hat er ein ehrgeiziges Ziel.
„Wie vor fünf Jahren“Wirtz verrät: Alles lief wie beim FC-Abgang
Schon die ersten Wochen beim FC Liverpool haben Florian Wirtz nach seinem Rekordwechsel von Bayer Leverkusen zum englischen Meister tief beeindruckt.
Im Interview des „Kicker“ zeigte sich der 22-Jährige zufrieden mit dem Start bei Liverpool, das am Montag (25. August 2025) in der Premier League am zweiten Spieltag bei Newcastle United antritt.
Florian Wirtz bringt Bayer bis zu 150 Mio. Euro ein
Bis jetzt gefalle es ihm sehr gut, sagte Wirtz und beschrieb das Gefühl, wenn die Fans daheim vor dem Anpfiff die Vereinshymne „You'll never walk alone“ singen.
„Ich habe es am ganzen Körper gespürt, dass das etwas Besonderes ist, wenn man in der Mitte steht und das ganze Stadion drumherum dieses Lied singt. Das gibt einem noch mal etwas vor dem Spiel“, erklärte Wirtz. „Das lässt keinen kalt.“
Der Offensivspieler war für kolportierte bis zu 150 Millionen Euro zum FC Liverpool gewechselt. Er entschied sich damit gegen den FC Bayern München, der sich ebenfalls stark bemüht hatte.
Es sei schwieriger, aus dem gewohnten Umfeld ins Ausland und in eine andere Liga zu gehen, erläuterte Wirtz. Er habe sich bewusst für die größere Herausforderung entschieden, um zu bestehen und ein besserer Spieler zu werden.
Wirtz stellte klar, dass er dem obersten Grundsatz treu geblieben sei, den er schon beim Abgang aus der Jugend des 1. FC Köln zu Bayer Leverkusen in den Fokus gestellt hatte.
„Wie schon vor fünf Jahren, als ich mit 16 von Köln nach Leverkusen gegangen bin, habe ich auch diesmal darauf geschaut, wo ich mich fußballerisch am besten weiterentwickeln kann und wo ich der erfolgreichste Spieler werden kann“, betonte Wirtz.
Auf die Frage, ob er sich daran erinnern könne, schon bei den damaligen Gesprächen das Ziel, einmal der beste Spieler der Welt zu werden, formuliert habe, sagte Wirtz schmunzelnd: „Simon Rolfes hat mir das mehr als einmal erzählt. Deshalb wird es wohl stimmen.“ (bc/dpa)