Trikot von Stuttgart-Torwart verblüfft„Hatte Bianca Illgner einen Garagenverkauf?”
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Stuttgarts Schlussmann Gregor Kobel fängt eine Flanke der Mainzer im Strafraum ab.
Stuttgart – Der erste Heimsieg im neunten Versuch, der erste seit dem Wiederaufstieg in die Bundesliga: Beim VfB Stuttgart herrschte nach dem 2:0-Erfolg über den FSV Mainz gute Laune.
Der VfB Stuttgart feierte den ersten Heimsieg der Saison
Der VfB Stuttgart spielte gegen Mainz in einem Sondertrikot
Besonders das Trikot von Torwart Gregor Kobel überraschte
Ob der erste Dreier in der heimischen Mercedes-Benz-Arena am außergewöhnlichen Outfit lag? Der Bundesligaaufsteiger spielte nämlich am 29. Januar 2020 im ersten Heimspiel der Rückrunde gegen den abstiegsbedrohten FSV Mainz in einem Sondertrikot.
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Torwart Gregor Kobel spielte im Heimspiel des VfB Stuttgart gegen den FSV Mainz in einem bunten Regenbogentrikot.
Die Schwaben wollten mit den weißen Jerseys mit Regenbogenstreifen ein Zeichen für Vielfalt setzen. Der VfB beteiligte sich auch in diesem Jahr am „Erinnerungstag im Deutschen Fußball“. Das Motto lautete: „Bunt und Wild“.
VfB Stuttgart: Gregor Kobel hatte ein grelles Trikot an
Gregor Kobel hatte dabei ein ganz besonders buntes Trikot an. Auf dem schwarzen Trikot des Keepers waren viele bunte Farben und Formen in Pink, Gelb, Hellblau und Lila zu erkennen.
Das Fußballmagazin Fums forderte aufgrund der grellen Farben: „Die 90er haben angerufen und wollen ihr Trikot zurück.“
Unter dem Facebook-Post des Magazins fanden sich zahlreiche positive Kommentare.
Etliche Fans feierten das Jersey und erinnerten selbst an Kult-Trikots der 90er Jahre, etwa mit Sprüchen wie „Hatte Bianca Illgner einen Garagenverkauf?”.
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Bodo Illgner im Spiel des 1. FC Köln im Mai 1993 beim VfL Bochum.
Zum Kommentar veröffentlichte der User das Foto eines knallbunten Trikots von Bodo Illgner, Weltmeister-Torwart von 1990, ehemaliger Torhüter des 1. FC Köln (1985 bis 1996) und seit 1990 Ehemann von Bianca.
Erinnerungstag im deutschen Fußball
Im Rahmen des „Erinnerungstags im deutschen Fußball“ stehen in diesem Jahr besonders jene Menschen im Fokus, die aufgrund ihrer sexuellen und geschlechtlichen Identität als „Abartige und Homosexuelle“ stigmatisiert und brutal verfolgt wurden.
„Diesen Menschen wurde ihre Würde und das Recht auf ihre geschlechtliche und sexuelle Selbstbestimmung genommen“, erklärte der Stuttgarter Vorstandsvorsitzende Thomas Hitzlsperger (38) zu den Gräueltaten der Nationalsozialisten.
Deshalb laute die klare Botschaft zum Erinnerungstag: „Nie wieder dürfen Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung diskriminiert werden. Deshalb werden wir ein starkes Zeichen für Vielfalt setzen“.
Und da am Ende ein Dreier stand, durfte sich der VfB Stuttgart gleich doppelt freuen! (fne)
